Spielbetrieb

Rheinlandpfalz-Liga : Rote Laterne

Leider konnten uns im Fernduell mit Pirmasens nicht vom Tabellenende lösen. Die Pirmasenser verloren ihre Begegnung ebenfalls, holten aber einen halben Brettpunkt mehr als wir.

Unser 2,5-5,5 Niederlage gegen Heidesheim II war deutlich, aber wir hatten zumindest in einigen der Partien unsere Chancen.
Reiner Junker hatte, wie schon in Runde 1, ein vorteilhaftes Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern auf dem Brett, es reichte aber nicht zum Gewinn. Auch Stefan Johann hatte das "bessere" Remis, sprich ein besseres Endspiel was nicht zu gewinnen war. Konkreter war es bei den Ersatzspielern an Brett 7 und 8. Bastian Küver übersah in Zeitnot einen Figurengewinn, Marc Motzer übersah eine - schwer zu findende - taktische Wendung. Beide erreichten Remis gegen rating-stärkere Gegner.
Ebenfalls gut fing es bei Gerhard Wetzel an, der seine Druckstellung aber nicht ausbauen konnte und im schlechteren Endspiel landete. Den Mehrbauer verwandelte seine Gegnerin sicher, es war die längste Partie der Begegnung.
Albert Hasselmeyer wurde in der Eröffnung überrascht und sein Gegner hatte eine gefährliche Angriffsstellung aufgebaut. Der Gegner ging ins bessere Turmendspiel, in dem nach Ungenauigkeiten Alberts Freibauern das Remis sicherten.
Karlheinz Esswein und Andreas Lambert fanden in ihren Partien nicht die richtige Strategie. Bei Andreas Lambert war es schnell vorbei, er wurde im Zentrum überrollt. Karlheinz verteidigte sich lange, musste aber dem Gegner die offene Linie und einen Freibauern überlassen, was nicht zu verteidigen war.
Endstand somit 2,5-5,5 gegen uns.

 

1. Rheinland-Pfalz-Liga

3. Runde   Spieltag: 12.11.2023

110SK Frankenthal   II19827SK Gau-Algesheim207544 3.28
1 2 Louis, Volker 2034 2 Kling, Felix, Dr. 2150 ½ ½ 0.34
2 3 Johann, Christof, Dr. 1983 1 Ovsejevitsch, Sergei 2553 0 1 0.02
3 4 Prestel, Oliver 2042 4 Frede, Lennart 2126 ½ ½ 0.38
4 5 Kühn, Bernd 2060 5 Friedrich, Marius 2086 ½ ½ 0.46
5 6 Neb, Roland, Dr. 2043 6 Meyer, Fritz 2009 1 0 0.55
6 7 Scheiblauer, Heinrich, Dr. 1971 7 Meng, Gunter 1910 1 0 0.59
7 9 Morgenthaler, Nick 1937 15 Gerloff, Bernd 1895 ½ ½ 0.56
8 16 Kern, Alexander 1789 16 Wild, Helmut 1873 0 1 0.38
28Sfr.Mainz 192820176SV Spr.Siershahn1992 4.21
1 1 Kiefer, Daniel 2140 1 Grzeca, Pascal 2121 0 1 0.53
2 2 Isayev, Maksym 2059 3 Zimmermann, Klemens 2173 0 1 0.34
3 5 Bauer, Claus, Dr. 2119 6 Thier, Simon 2045 ½ ½ 0.60
4 7 Neurohr, Jürgen 2013 8 Krumm, Johannes 2086 ½ ½ 0.40
5 8 Münch, Ingo 2100 9 Winand, Edgar 1776 ½ ½ 0.87
6 9 Hernandez, Albertryan 1899 10 Solbach, Markus, Dr. 1882 0 1 0.53
7 10 Schneider, Jörg 1971 11 Ritz, Thomas 1893 ½ ½ 0.61
8 11 Brinckmann, Dieter 1835 13 Thielen, Dankward 1957 ½ ½ 0.33
39SC Heimbach-Weis/Neuwied   II21285TSV Schott Mainz   II2041 4.9
1 1 Winterberg, Lukas 2435 3 Müller, Marco 2180 1 0 0.81
2 5 Boidman, Yuri 2183 6 Lisanti, Andre 2224 1 0 0.44
3 4 Schulz, Klaus-Jürgen 2298 4 Metzdorf, Matteo 2102 0 1 0.75
4 6 Puth, Dieter 2155 8 Siebenhaar, Erich 2033 1 0 0.67
5 8 Fink, Christian 2099 14 Mischke, Gabriel 2021 1 0 0.61
6 9 Rutz, Errit 2027 12 Lisanti, Marco 2045 ½ ½ 0.47
7 11 Schnur, Edmund 1933 16 Krasnopeyeva, Julia 1871 ½ ½ 0.59
8 10 Böhm, Jan-Heinrich 1892 18 Sulic, Kresimir 1852 ½ ½ 0.56
41Sfr.Heidesheim   II20704SK 1912 Ludwigshafen1990 4.86
1 1 Karst, Elmar 2225 2 Lambert, Andreas 2120 1 0 0.64
2 3 Beck, Michael 2104 3 Johann, Stefan 2140 ½ ½ 0.45
3 4 Faldum, Manfred 2075 5 Junker, Reiner 2118 ½ ½ 0.44
4 5 Bacquele, Fabrice 2029 6 Esswein, Karlheinz 1968 1 0 0.59
5 8 Siegismund, Annelen 2050 7 Wetzel, Gerhard 1916 1 0 0.68
6 6 Scholz, Alexander 2050 8 Hasselmeyer, Albert 1957 ½ ½ 0.63
7 9 Jurkic, Bosiljko 2045 10 Küver, Bastian 1877 ½ ½ 0.72
8 10 Hettergott, Thomas 1984 15 Motzer, Marc 1827 ½ ½ 0.71
52SG Trier20603SC Pirmasens 1912195253 5.06
1 1 Sebe Vodislav, Florian George 2302 1 Appel, Ralf 2495 + - k 0.25
2 3 du Maire, Jerome 2155 3 Gnichtel, Gerd 2111 + - k 0.56
3 5 Yankelevich, Michael 2094 2 Barthel, Ansgar 2079 0 1 0.52
4 6 Scholtes, Benedikt 2041 4 Scherer, Frank 2006 ½ ½ 0.55
5 7 Braun, Matthias 2032 6 Marhöfer, Daniel 1876 ½ ½ 0.71
6 8 Rauch, Sören 1995 11 Müller, Michael 1830 1 0 0.72
7 9 Hein, Ralf 1934 19 Raaphorst, Jan 1617 0 1 0.87
8 10 Baur, Philipp 1926 20 Wolf, Harald 1598 1 0 0.88 

Ausschreibung 43. Schnellschach-Open des SK Ludwigshafen

 

43. SCHNELLSCHACH-OPEN

SK Ludwigshafen 1912

 

Samstag, 06. Januar 2024 12.00 Uhr

 

     Meldeschluss: 1130 Uhr

 

 

 

                           Beginn der 1. Runde: 1200 Uhr, Ende: gegen 2030Uhr

 

Ort:                  Aula der Berufsbildenden Schule Wirtschaft 1           

                            Mundenheimerstr. 220 (Ecke Rottstraße)

                         67061 Ludwigshafen

Modus:             7 Runden CH-System, 30 min. pro Spieler

Startgeld:         Erw. 15 €; Jugendliche 10 €; GM / IM frei

Preise:             1. Platz: 200,- € garantiert (bzw. 30 % vom Startgeld)

                         2. Platz: 25% vom Startgeld,

                         3. Platz: 20% vom Startgeld

Ratingpreise       <2000, <1800, <1500 je 5% vom Startgeld (je mind. 3 Spieler)

                                                     

Anmeldung:         Klubheim (Di und Fr abends)                  ( 0621/ 69 44 89

E-Mail:                  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Homepage:         www.schachklub1912.de

 

Rheinlandpfalzliga : Niederlage gegen ersatzgeschwächten Aufstiegsfavoriten

Die Gäste aus Heimbach-Weis/Neuwied (HWN) traten ersatzgeschwächt an, die Spieler ab Brett 4 hatten eine DWZ unter 2000. An Brett 1-4 blieb für uns leider nur ein halber Punkt hängen, insbesondere an den ersten beiden Brettern war der Spielstärkeunterschied deutlich. Immerhin erreichte Andreas Gypser gegen IM Boidman ein sicheres Schwarzremis. was uns gewisse Chancen gab.
Einen souveränen Positionssieg legte Gerhard Wetzel an Brett 6 hin. Albert Hasselmeyer an 7 sorgte in einer wilden Partie für den zweiten vollen Punkt. Der Gegner opferte einen ganzen Turm für diffuse Angriffschancen gegen Albert's König. Das war nicht so harmlos wie es für Aussenstehende zunächst aussah, aber Albert behielt den Überblick und gewann am Ende.
An Brett 5 und 8 verlief es unglücklich für uns. Bastian Küver an 8 hatte ein leicht vorteilhaftes Endspiel in dem er sich verrechnete und ein inkorrektes Figurenopfer brachte. Karlheinz Esswein brachte seinen Gegner durch eine unkonventionelle Spielanlage etwas aus dem Konzept und erreichte mit Schwarz Positionsvorteil. Der Gegner opferte einen Bauern um Gegenspiel zu erreichen. Das war nicht ganz korrekt, aber in der vierten Spielstunde sicherte sich Karlheinz gegen einen Bauerndurchbruch am Damenflügel ab, während er stattdessen seine Position am Königsflügel hätte verbessern sollen. Die Analyse zeigte das seine Stellung deutlich besser war, allerdings mussten einige taktische Feinheiten gefunden werden.
Auch hier stand am Ende die Null für Ludwigshafen, und der Schlußstand war 2,5-5,5 für Heimbach-Weis/Neuwied.
Damit sind wir zur Zeit Tabellenschlußlicht.

Rheinlandpfalzliga : Misslungener Auftakt.

Gegen die Schachfreunde Mainz ging in der Auftaktrunde der Rheinlandpfalzliga gar nichts. Nach vier Remisen und vier Niederlagen stand es 2-6 gegen uns. Siegchancen gab es bei Jan Cerny (Mehrbauer allerdings gegen eine gewisse Kompensation), Reiner Junker (Turm auf der zweiten Reihe, ging ins Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern über) und Andreas Lambert (hochkomplexe Stellung, für den Computer gewonnen, für einen Menschen schwer zu spielen).
Jan und Andreas verloren noch, Reiner spielte eines der 4 Remisen. Die anderen Remisen steuerten Andreas Gypser, Stefan Johann und Karlheinz Eßwein bei.

 

Die Liga wird in diesem Jahr schwer sein, die beiden Aufsteiger Frankenthal und Gau Algesheim (mit GM Ovsejewitsch) sind stark.

 

In der nächsten Runde geht es gegen die zweite Mannschaft des Bundesligisten Heimbach-Weiß/Neuwied, die 4 IMs und einen weiteren 2300er ans Brett bringen könnten. Wer dann wirklich spielt, bleibt abzuwarten, einige sind sicherlich eher für die erste Mannschaft gedacht. Hier ist es wegen der "Festspielregelung" jedenfalls ungünstig (aber natürlich reizvoll), so früh gegen diese Mannschaft anzutreten. Sobald ein Spieler 3 mal in der oberen Mannschaft gespielt hat, darf er in er unteren Mannschaft nicht mehr antreten.

 

38Sfr.Mainz 192820454SK 1912 Ludwigshafen200262 4.44
1 1 Kiefer, Daniel 2140 2 Lambert, Andreas 2123 1 0 0.53
2 2 Isayev, Maksym 2059 4 Gypser, Andreas, Dr. 2080 ½ ½ 0.47
3 5 Bauer, Claus, Dr. 2119 3 Johann, Stefan 2140 ½ ½ 0.47
4 6 Gitsis, Christos 2040 5 Junker, Reiner 2118 ½ ½ 0.39
5 7 Neurohr, Jürgen 2034 6 Esswein, Karlheinz 2032 ½ ½ 0.50
6 8 Münch, Ingo 2100 7 Wetzel, Gerhard 1902 1 0 0.76
7 10 Schneider, Jörg 1971 13 Kelchner, Hans 1949 1 0 0.53
8 9 Hernandez, Albertryan 1899 19 Cerny, Jan 1668 1 0 0.79 

Stadtmeisterschaft Ludwigshafen- Endstand

Am Sonntag Abend ging die Offene Ludwigshafener Stadtmeisterschaft 2023 zu Ende. Neuer Stadtmeister ist Tobias Kügel, der für den Bundesligisten Kirchweyhe spielt. Auf den zweiten Platz kam FM Armin Farmani-Anosheh, der ebenfalls 4,5 Punkte aus 5 Partien erreichte, aber die schlechtere Zweitwertung hatte. Durch einen Sieg gegen Lokalmatador Tobias Bärwinkel in der letzen Runde erspielte sich Joshua Scherer aus Schifferstadt noch den dritten Platz (4 Punkte). Oleg Yakovenko (Kaiserslautern) wurde Vierter und Oliver Prestel aus Frankenthal wurde Fünfter. Vladimir Podat holte den Seniorenpreis. Bester Ludwigshafener war Bastian Küver auf dem 9. Platz, der den Rating-Preis für Spieler mit DWZ kleiner 2000 holte.Der DWZ Preis bis 1800 ging an Jörg WIlk aus Rülzheim, bester Jugendlicher war Henrik Chernov aus Ladenburg. Daniel Redlich gewann dern DWZ Preis kleiner DWZ 1400.

 

Im Turnierverlauf hatten Kügel und Farmani-Anosheh sich souverän jeweils in den ersten vier Runden gegen ihre Gegner durchgesetzt. In der letzten Runde riskierten beide dann nichts und trennten sich im direkten Vergleich remis. Es konnte sie aber kein weiterer Spieler mehr einholen. 

Das Turnier wurde gleichzeitig als Bezirksmeisterschaft des Bezirks II/ III für die Saison 2023/ 2024 ausgetragen. Neuer Bezirksmeister ist Joshua Scherer vor Oliver Prestel und Bastian Küver. Ratingpreise gingen an Manfred Derlich (Neustadt) bei den Senioren, Ibrahim Halabi (Frankenthal) bei der Jugend, Kevin Wittmann (SK Ludwigshafen) in der DWZ Gruppe U1500 und Tobias Faulhaber (U1800).

 

Am Freitag abend war das Turnier pünkltich (!) gestartet, um 19.00 h liefen die Uhren an allen Brettern. Die Zuschauer äußerten sich sehr lobend darüber, da viele Turniere in der ersten Runde erst mit Verzögerung starten. Das Organisationsteam um Andreas Gypser hatte die Veranstaltung auch sonst gut im Griff. Besonderer Dank gilt Yannick Kemper und Anna, die die Turnierleitung managten, Jan Cerny, Martin Köbsel und Karlheinz Eßwein in der Küche und den zahlreichen Helfern, die den Auf- und Abbau in der Aula der BBS Wirtschaft 1 bewerkstelligten.

 

Link zum Turnier: https://chess-results.com/tnr806251.aspx?lan=0&art=4

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Link zu Ergebnissen Stadtmeisterschaft auf Chessresults

https://chess-results.com/tnr806251.aspx?lan=0

 

Beginn 2. Runde: Samstag, 09:30 h

Stadtmeisterschaft Ludwigshafen vom 25.08. bis 27.08.: 80 Voranmeldungen: ab jetzt Warteliste!

Wie bereits angekündigt, findet Ende August die Stadtmeisterschaft von Ludwigshafen statt. AUch in diesem Jahr wird das Turnier für die Teilnehmer aus dem Bezirk Nordost wieder als Bezirksmeisterschaft gewertet. Es gibt somit auch eine Menge Preise zu gewinnen und für die Bezirksmeisterschaft fällt auch kein zusätzliches Startgeld an. Wir freuen uns auf ein harmonisches Turnier und bitten die Möglichkeit der Voranmeldung zu nutzen, da das Turnier von der Teilnehmerzahl eingeschränkt ist. Alle weiteren Informationen findet Ihr über die beiden blau markierten Links.

 

Stand 24.08.haben wir 80 Voranmeldungen und damit ist die Kapazität erreicht. Ab jetzt nehmen wir Spieler auf die Warteliste auf. Wer sich am Freitag spontan entscheidet, vorbeizukommen, sollte nicht enttäuscht sein, wenn er nicht mehr mitmachen kann.

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