Spielbetrieb

Hockenheimer Bundesligaspieler dominieren Schnellschachturnier des SK Ludwigshafen 1912

Ein echter Mannschaftseuropameister, insgesamt 7 Spieler mit einem offiziellenTitel der  Schachweltorganisation FIDE  und 22 Spieler mit einer Wertungszahl von über 2000 zeugten von hochwertigem Schach beim 33. Schnellschachturnier des SK Ludwigshafen 1912 am 14.1., an dem insgesamt 47 Spieler teilnahmen.

Tosender Applaus brauste auf, als der 1. Vorsitzende der „Zwölfer“, Dr. Andreas Gypser, Großmeister Rainer Buhmann begrüßte, der vor wenigen Wochen mit der Mannschaft des Deutschen Schachbundes überraschend Europameister wurde. Er spielt am 1. Brett des Erstligaufsteigers aus Hockenheim. Ebenfalls aus Hockenheim kommt der Internationale Meister Hannes Rau, der als Einziger in sieben Runden (30 Minuten pro Gegner und Partie) ungeschlagen blieb und den Lokalmatador Andreas Lambert und auch GM Buhmann besiegen konnte. Bei zwei Remis bedeutete dies mit 6 Punkten den Turniersieg vor Buhmann, dem Zweitligaspieler  aus Schwegenheim und ehemaligen Zwölfer IM Maximilian Meinhardt  und dem Mutterstadter Oberligaspieler Tobias Bärwnkel. Bester Teilnehmer des Ausrichtervereins wurde Andreas Lambert, der mit 5 Punkten Platz 8 belegte. Im Mittelfeld platzieren konnten sich Ralph Ritter, Leo Heimann und Nina Vayssiere. Teilnehmer von Koblenz bis Steinsfurt fanden den Weg in die Aula der Berufsschule in der Mundenheimer Straße.

Die Ratingpreise gingen an Boris Buzov  aus Koblenz (unter 2000) Ernst Burg aus Reil (unter 1800), Peter Marx aus Steinsfurt und Grigorios Chitzios-Schachhaus Ludwigshafen (unter 1600) und Robert Schwarzkopf aus Eisenberg (unter 1400).

Das Organisations- und Küchenteam bestand aus Uwe Alex, Manfred Derlich, Christine Frotscher, Dr. Andreas Gypser, Ralf Kissel und Martin Köbsel und hatte das Turnier, das reibungslos und zügig über die Bühne ging, sicher im Griff.

 

Endstand, Einzelergebnisse

Staufer-Open 2012

 

Liebe Schachfreunde,

 

leider als einziger Zwölfer nahm ich vom 2. bis 6. Januar am 24zigsten, neunrundigen Staufer-Open in Schwäbisch Gmünd, 55 Kilometer östlich von Stuttgart, teil. Gespielt wurden vier Doppelrunden (2 Stunden 40 Züge, 30 Minuten für den Rest) und nur eine Runde am Schlusstag.

Die Spielbedingungen im Congresszentrum waren ausgezeichnet; einziges Manko die Getränkepreise: kleine Tasse Kaffee 2,20 Euro; große Flasche Mineralwasser 4,50 Euro. Da hält man sich dann doch eher zurück.

Im Hauptturnier (es gab noch ein separates Seniorenturnier) waren 254 Teilnehmer am Start – 80 weniger als im Vorjahr. Dies bedeutete für den ausrichtenden Verein einen Nettoverlust von circa 3000 Euro. Da man sich eine Woche Urlaub nehmen musste und auch noch Hotel und Essen zu bezahlen sind ist dies zwar verständlich, aber damit steht die Ausrichtung im nächsten Jahr noch nicht fest. Die mir vorher unbekannte Stadt lohnt auf jeden Fall sowohl aus kulinarischer als auch aus kultureller Perspektive einen Besuch.

Schach gespielt habe ich natürlich auch und zwar erfreulich gut. Mit 4 aus 9 bei einem Gegnerschnitt von über 1800 und einer Turnierleistung von 1764 kann ich zufrieden sein und 4 aus 5 ohne Niederlage bei den Gegnern unter 1800 ist sehr in Ordnung. Der im letzten Spätjahr erfolgte radikale Eröffnungswechsel hat sich weiterhin positiv bemerkbar gemacht und die Partie der 5. Runde schaffte es sogar ins Turnierbulletin.

Alle Informationen über das Turnier befinden sich auf www.staufer-open.de

Rückschlag gegen Remagen

Da heute Pirmasens gegen Trier verlieren sollte, hätte ein Sieg gegen Remagen für uns die Tabellenführung in der Rheinlandpfalzliga bedeutet. Die Ausgangssituation war vorteilhaft da zum einen Remagen ersatzgeschwächt war und wir zum anderen ein Heimspiel hatten.

Es begann gut. Fünf vor zwölf, nach knapp einer Stunde Spielzeit, brachte Karl-Heinz Esswein das im Sizilianischen typische Springerscheinopfer auf d5, was sofort Dividenden in Form eines Mehrbauern (bei komplizierter Stellung) einbrachte. Eine Stunde später musste Johannes Feldmann aufgrund eines taktischen Übersehers leider die Fahnen streichen. Um 14:30 sorgte Andreas Gypser mit seinem vierten Sieg in Folge souverän für den Ausgleich. Die nächste Entscheidung fiehl zur Zeitkontrolle. Roland Simon überschritt, in bereits heikler Stellung, die zulässige Bedenkzeit. Damit führten die Gäste mit 2-1.

Vereinsturnier 2012 B Runde 1

Klubmeisterschaft 2012

Gruppe B

Paarungsliste der 1. Runde  
TischTNrTeilnehmerTitePunkte-TNrTeilnehmerTitePunkteErgebnisAt
1 1. Derlich,Manfred () - 9. Köbsel,Martin () 1 - 0
2 8. Sauer,Alfons () - 2. Wild,Heinz Oskar () 0 - 1
3 3. Petschick,Claus () - 13. Jenner,Maxim () - - +
4 12. Pickhan,Dominick () - 4. Zielenski,Norber () 0 - 0
5 5. Beyer,Thomas () - 11. Schwarz,Werner () 1 - 0
6 10. Breitling,Winfri () - 7. Hary,Werner () 0 - 1
7 6. Kissel,Ralf () - 14. spielfrei () + - -

Vereinsturnier 2012 B Runde 3

Klubmeisterschaft 2012

Gruppe B

Paarungsliste der 3. Runde  
TischTNrTeilnehmerTitePunkte-TNrTeilnehmerTitePunkteErgebnisAt
1 6. Kissel,Ralf (2) - 13. Jenner,Maxim (2)  - 
2 1. Derlich,Manfred (2) - 12. Pickhan,Dominick (1)  - 
3 5. Beyer,Thomas (1) - 9. Köbsel,Martin (1)  - 
4 3. Petschick,Claus (0) - 2. Wild,Heinz Oskar (1)  - 
5 7. Hary,Werner (1) - 11. Schwarz,Werner (0)  - 
6 8. Sauer,Alfons (1) - 4. Zielenski,Norber (0)  - 
7 10. Breitling,Winfri (0) - 14. spielfrei (0) + - -

Bericht von der 4. Runde der Seniorenliga Pfalz

 

Auf Wunsch von Neustadt wurde das Match Ludwigshafen gegen Neustadt um eine Woche (23.11.) vorverlegt. Aber als der 23. November näher rückte, merkte Neustadt, dass es keine Mannschaft zusammen kriegte und gab das Match kampflos auf.

Die Zweite spielte in Frankenthal und rechnete sich gute Chancen aus, dort was zu holen. Doch nach wenigen Zügen waren die Erwartungen schon gedämpfter, denn Dr. Karl Thurner ließ im 7.Zug seine Dame stehen und gab auf. Peter Kühner sah sich in der Philidor-Verteidigung nach zwei Stunden einem fulminanten Angriff ausgesetzt, der nicht abzuwehren war, und Egon Betz konnte seinen Gegner trotz Stellungsvorteil nicht in Schwierigkeiten bringen.

Der Sieg am ersten Brett nutzte nichts mehr. Nach gut 3 Stunden stand die Niederlage fest.

Die Einzelergebnisse gibt es auf den Seiten des SBRP.

Doppelsieg in der Kreisliga

Am heutigen Sonntag waren unsere 4. und 5. Mannschaft zu Hause gegen Limburgerhof II und Speyer II an den Brettern. Die 4. Mannschaft schickte die weitgehend jugendlichen Gäste mit 6:0 auf den Nachhauseweg - mit jetzt 10:0 Mannschaftspunkten läuft wohl alles wie vorauszusehen auf ein Endspiel gegen ESV I hinaus. Bei den Brettpunkten dürften wir jetzt vorne liegen. Die 5. Mannschaft gewann gegen die reine Seniorenmannschaft aus Speyer (sie trat nur zu fünft an; Karl Schrank gewann kampflos an Brett 6) mit 4:2 und das Thema Abstieg ist damit erledigt.

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