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Spielbetrieb

Klubpokalturnier 2019

 

 

 

Klubpokalturnier 2019

 

SK Ludwigshafen 1912

 

um den

 

E d m u n d – E i c h e l – P o k a l

KO-System

 

Meldeschluss, Auslosung und 1. Runde :

 

 

Freitag, 14.06.2019, 20:00 Uhr

 

Die nächsten Runden:

2. Runde: 12.07.2019, 3. Runde: 30.08.2019

 

Evtl. notwendige weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Bedenkzeit: 90 min/40 Züge + 30 min Rest

Bonus: 30 sec für alle Phasen ab dem 1. Zug

 

Bei Remis werden zwei Blitzpartien (zu Beginn mit vertauschten Farben

gegenüber der Partie) gespielt, bei Gleichstand weiter wie bisher mit jeweils wechselnden Farben bis zur nächsten Gewinnpartie.

 

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mitglieder des SK Ludwigshafen 1912.

 

 

Anmeldung: Eintrag in die Meldeliste oder

Info + Anmeldung: Manfred Derlich 06321/9542577 oder

Klubheim 0621/69 44 89

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Homepage: www.schachklub-ludwigshafen.de

Blitzturnier Mai 2019

Platz Name Jan Feb Mär April Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Rnd Summe
1 Simon, Stefan 54,5 57,1 58,3 3 170,0
2 Murseli, Ujup 90,9 78,6 2 169,5
5 Vohmann, Wolfgang 59,1 57,1 50,0 3 166,2
7 Zielenski, Horst 72,7 71,4 2 144,2
3 Jevtovic, Dragoslav 54,5 87,5 2 142,0
4 Dickel, Gisbert 68,2 42,9       2 111,0
13 Junker, Reiner 67,9 41,7 2 109,5
6 Esswein, Karlheinz 68,2     1 68,2
8 Johann, Dr. Christof 66,7 1 66,7
9 Derlich, Manfred 45,5 16,7     2 62,1
10 Lambert, Andreas 59,1 1 59,1
14 Kemper, Yannick 18,2 20,8 2 39,0
11 Zimmer 17,9 1 17,9
12 Küver, Benjamin 4,5 1 4,5
15 Küver, Bastian 4,5 1 4,5
16 Nowak 0,0 1 0,0

Pfälzischer Schachkongreß - Ergebnisse

Der pfälzische Schachkongreß wurde von den Schachfreunden Birkenfeld ausgerichtet : https://schachkongress2019.de
In den langen Turnieren war ich (A.L.) als einziger Zwölfer vertreten, die anderen bevorzugten das größte Open Europas und folgten dem Glanz der Stars zum Grenke-Open. Ich spielte in der Birkenfelder Sporthalle im MTA um den Pfalzmeistertitel. Nun ja, realistisch betrachtet spielte ich eher um den Klassenerhalt, hier die Setzliste nach Elo : http://chess-results.com/tnr433391.aspx?lan=0&art=0
Mit 5/9 sprang ein 4.Platz heraus. Vom Ergebnis her bin ich damit natürlich hochzufrieden, es lief teilweise schon recht gut für mich. Fast alle Partien waren interessant und liefern Hinweise, wo ich noch an mir arbeiten muss.
Der Titelkampf entschied sich in der Begegnung der beiden Rating-Favoriten in Runde 6. Martin Heider und Arkadi Syrov hatten bis dahin jeweils 4,5 Punkte gesammelt. Arkadi brachte - soweit ich das beurteilen kann - eine tiefe Eröffnungsvorbereitung an die zu einem besseren Endspiel und zu einem vollen Punkt führte. Danach gab er nur noch ein Remis ab und gewann das Turnier mit 8/9, was eine Eloperformance jenseits der 2500 bedeutet.

http://chess-results.com/tnr433391.aspx?lan=0&art=4

 

Nun eine Übersicht der eintägigen Turniere :

Beim Einzelblitz gewann Wolfgang Vohmann den Seniorenpreis, Jochen Bruch (unter der Landauer Flagge) wurde  hinter Muranyi Vizemeister.
http://chess-results.com/tnr434001.aspx?lan=0&art=4
Jochen gewann (wie schon im Vorjahr) das vor dem Turnier ausgetragene Problemlösungsturnier. Ich nahm an beiden Turnieren nicht teil, da ich schon morgens nach einer relativ schnellen Partie nicht mehrere Stunden warten wollte und die Heimreise antrat.

 

Das Schnellschachturnier liegt immer an einem isolierten Tag mitten in der Woche, beginnt um 18:30 und endet in der Regel deutlich nach Mitternacht. Ein ungünstiger Termin für ein offizielles Qualifikationsturnier. Wer weiter weg wohnt braucht eigentlich an zwei Tagen Urlaub.
Da es diesmal am Tag vor der Doppelrunde der Meisterturniere lag, bedeutete das für mich lediglich eine weitere Übernachtung, die bei einem Rundenbeginn von 9:00 ohnehin nicht verkehrt ist.
Ich spielte also - als einziger 12er - mit. In der ersten Runde musste ich ein paar bange Momente überstehen, danach lief es ganz gut. Ich gewann zwei Partien, spielte 5 mal remis und hatte dabei fast nur Elo-stärkere Gegner. Aufgrund der guten Wertung sprang ein dritter Platz heraus.
http://chess-results.com/tnr435146.aspx?lan=0&art=1&fed=GER

Über das Mannschaftsblitz hat Wolfgang schon berichtet. Wir spielten die 15 Runden in der Aufstellung Lambert (7,5), Kemper(4), Vohmann(10), Murseli(11,5). Gegen Landau und Worms gab es leider 0-4, ansonsten konnten wir gut mithalten und hatten überall unsere Chancen. Für die Qualifikation auf Rheinlandpfalzebene hat es leider nicht gereicht.
Edit : Ergebnisse sind mittlerweile online : http://chess-results.com/tnr436139.aspx?lan=0&art=0

Wir sind 6., nach Mannschaftspunkten 5.-7. Vom 4. Platz trennen uns doch 4 deutliche Mannschaftspunkte. 

 

4 Zwölfer in Birkenfelde

Lampert

Kemper

Vohmann

Murseli

 

Bericht auf Wolfis Schachecke!

 

https://schach-ecke.jimdofree.com/blitz-und-schnellschach-2018-2019/

Neun Zwölfer beim Grenke-Open – Ergebnisse durchwachsen

Über die Ostertage fand Europas größtes Schachturnier in Karlsruhe statt. Neben den „Chess Classics“, bei denen es Jungstar Vincent Keymer in den ersten drei Runden mit Carlsen, Anand und Caruana zu tun bekam, gab es ein A-Turnier (DWZ/ELO über 1900 mit 904 Teilnehmern), ein B-Turnier (DWZ/ELO unter 2000 mit 797 Teilnehmern) und ein C-Turnier (ohne DWZ oder unter 1400 mit 130 Teilnehmern). In allen drei Gruppen werden neun Runden gespielt. Alle turnierrelevanten Informationen finden Sie unter www.grenkechessopen.de.

Vom SK LU 1912 waren 9 Mitglieder am Start, sechs im A-Turnier und 3 in der B-Gruppe.

Am besten schnitt erwartungsgemäß IM Nderim Saraci mit 5,5 Punkten auf Platz 225 ab. Bemerkenswert hier, dass er nur eine Niederlage einstecken musste. Stefan Erdmann erreichte solide 4,5 Punkte und Richard Muckle kann mit 4 Punkten ebenfalls zufrieden sein. Horst Zielenski startete zäh ins Turnier, kam dann aber noch auf 3,5 Punkte, während sich Karlheinz Esswein mit 2,5 Zählern zufriedengeben musste. Sehr viel besser als das Ergebnis von 1 aus 8 kann natürlich Klubmeister und Pokalsieger Yannick Kemper spielen. Er fand leider nie zu seinem Spiel und wird wieder deutlich erfreulichere Schachtage erleben.

In der B-Gruppe erspielte sich Ujup Murseli 5,5 Punkte. Marc Motzer und Ralf Kissel kamen auf 4 Punkte. Alle drei Ergebnisse lagen im Bereich des Erwartbaren. Schade bei Marc und Ralf allerdings die recht hohe Anzahl von 4 Remisen, davon jeweils drei aus deutlich(st) besserer Stellung.

Trotz der Teilnehmerzahl von 1992 waren die Spielbedingungen erneut exzellent und das „Grenke-Open“ über Ostern ein absolutes Highlight.

Eine Schach-Perle von Werner Ullrich!

 

Hier noch eine Partie von Werner aus dem Jahre 1967. Die Partie wurde beim Mannschaftskampf zwischen SK Ludwigshafen 1912 und Turm Mundenheim in der Oberliga Pfalz gespielt.

Krieger,Hermann - Ullrich Werner

Ludwigshafen - Mundenheim am 27.02.1966

 

1.e4 Sf6 2.e5 Sd5 3.Sc3 Sxc3 4.dxc3 d5 5.Le3 Lf5 6.g4 Lg6 7.Lg2 e6 8.De2 c6 9.0–0–0 Da5 10.Kb1 Sd7 11.f4 Db5 12.Dxb5 cxb5 13.f5 exf5 14.Txd5 a6 15.Se2 Le7 16.g5 0–0–0 17.h4 Lh5 18.Sf4 Lg4

 

Ullrich1

19.e6 Hier steht Weiß auf Gewinn

19...fxe6 20.Sxe6 f4 21.Sxf4? Besser war 21.Sxd8 fxe3 22.Sxb7

21...Sb8 22.Te1 Sc6 23.Lb6 Tde8 24.Td3?

 

 Ullrich 2

 

Das war der Verlustzug. Werner Ullrich hat diesen Fehler ausgezeichnet ausgenutzt (Thema: Grundlinienmatt)

24...Lc5 25.Tde3 Txe3 26.Txe3 Lxb6 und Schwarz hat jetzt eine Figur mehr

27.Tg3 Te8 28.b3 Ld7 29.Sd5 Lc5 30.b4 La7 31.Kb2 Se7 32.c4 bxc4 33.Le4 Sxd5 34.Lxd5 Le6 35.Le4 Lg8 36.Lf5+ Kc7 37.g6 h6 38.a4 Te3 39.Tg4 und nun setzt Schwarz spätestens in 5 Zügen matt39...c3+ 40.Ka3 Te1 Weiß gab auf. 0–1

 


Nachruf Werner Ullrich *26.03.1941 + 04.04.2019

Werner Ullrich ist beim Turm Mundenheim zum Schachspielen gekommen.

 

Werner TischMannschaftsfoto4

 

Werner bei der Analyse (2013)                                            Seniorenmannschaft mit Hermann Krieger, Hans Kelchner und Dieter Villing

 

Er spielte in der Saison 1963/64 mit Turm Mundenheim in der Oberliga Pfalz. Turm Mundenheim hatte damals eine starke Mannschaft (Brett 1 bis 8 Alois Süß, Rheinheimer, August Windecker, Werner Ullrich, Reitermann, Alfred Herrmann, Peter Vondung, Peter Klein). Turm Mundenheim belegte damals hinter SK Ludwigshafen 1912 den zweiten Platz in der Oberliga Pfalz.

Werner Ullrich hatte in der Ingoauswertung der Oberliga 1963/64 die Ingozahl 94,3 -13.

Er spielte nur Mannschaftskämpfe. Im Sommer 1976 hatte er seine Ingozahl auf 75,0 -21 gesteigert (das entspricht einer DWZ von 2240). Damit belegte er in der Rangliste der Pfalz den 11. Platz.

Jetzt hörte Werner Ullrich auf mit Schachspielen, weil er auch noch Leistungsportler war. Er nahm an Marathonläufen teil. Seine beste Zeit war knapp 2 Stunden 30 Minuten. Mit dieser Zeit hätte er in den zwanziger Jahren bei der Olympiade die Goldmetaille gewinnen können. Es gelang ihm, 100 Marathonläufe zu absolvieren.

Beruflich war er recht erfolgreich. Auch ohne Universitätsstudium schaffte er es in Ludwigshafen zum Stadtverwaltungsdirektor.

Als er in Rente ging, kam er auf die Idee, wieder sich dem Schachspielen zu widmen. Im Jahre 2008 wurde er Mitglied beim Schachklub Ludwigshafen 1912.

In der Saison 2008/09 erzielte er in der Seniorenliga Pfalz 4,5 Punkte aus 5 Partien und damit eine Turnierleistung von DWZ 1990. Er trug damit dazu bei, dass unsere Senioren Pfalzmeister 2009 wurden. Er war auch beteiligt, als unser Schachklub in den Jahren 2010, 2011, 2012, 2013 und 2016 Senioren-Pfalzmeister wurde. In der Saison 2011/12 erzielte er in der Seniorenliga 5,5 Punkte aus 6 Partien und gewann den Preis am 4. Brett.

Er spielte auch 2009 mit, als Ludwigshafen Rheinlandpfalz-Seniorenmeister wurde.

Hermann Krieger

 

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