Spielbetrieb

26. Hasslocher Schachtage

Bereits zum 26. mal fanden am Pfingstwochenende die Hasslocher Schachtage statt, es waren 5 Zwölfer dabei. Die Einzelergebnisse gibt es beim Schachclub Hassloch .

Im B-Turnier (bis DWZ 1800) erreichte Ralf Kissel mit 4,5/7 Platz 48 und Claus Petschek mit 4/7 den 97.Platz bei 227 Teilnehmern. Es siegten 6 Spieler punktgleich mit 6/7, darunter 3 Senioren.

Im A-Turnier erreichte Manfred Herbold nach schlechtem Start noch 4 Punkte und Platz 54. Johannes Feldmann wurde mit ebenfalls 4 Punkten aber besserer Wertung 39ster, was zum Sieg in der Jugendwertung reichte. Andreas Lambert erreichte mit 4,5/7 Platz 23. Das Turnier war mit 5 GMs und 9 IMs stark besetzt, Seriensieger Leonid Milov konnte seine Vorjahres-Erfolge nicht wiederholen. Alleiniger Erster wurde GM Ovsejewitsch, der sich 2 Kurzremisen leistete und alle anderen Partien gewann.

25. Ludwigshafener Stadtmeisterschaft

 Der Favorit IM Vadim Cernov dominierte das Turnier, er gab nur ein Remis gegen den Vizemeister Horst Schmidt ab. Dritter wurde Gerd Högerl, der gegen Schmidt remisierte und gegen Cernov verlor.

  • Spezialwertungen
  • Seniorenwertung : Georg Diosu vor Helmut Frantzke
  • Jugendwertung : Philipp Baier vor Schahram Eghbali
  • DWZ unter 1800 : Udo Uhrig vor Helmut Frantzke
  • DWZ unter 1600 : Christian Strieck vor Heinz Stahl
  • Rating unter 1400 : Schahram Eghbali

Abschlussblitz

Das Abschlussblitz wurde als Rundenturnier mit 15 Teilnehmern gespielt. Die Plätze 4-6 wurden nach Sonneborn-Berger Wertung ermittelt.

  1. IM Maximilian Meinhardt (13)
  2. Jens Mink (12)
  3. Andreas Lambert (10,5)
  4. Karl-Heinz Eßwein (9,5)
  5. Horst Schmidt (9,5)
  6. FM Jochen Bruch (9,5)

 

 

 

Teilnehmerliste: (Sortiert nach Spielernummer)
TlnNrTeilnehmerTitelTWZAttrVerein/OrtLandGeburt
1. Cernov,Vadim IM 2441 M SK 1962 Ladenburg 1963
2. Högerl,Gerd 2218 M TSG Mutterstadt 1963
3. Schmidt,Horst 2158 M SF Bad Mergentheim 1958
4. Schluchter,Steffen 2155 M TSG Mutterstadt 1971
5. Diosu,Georg 2106 M SC 65 Reilingen 1949
6. Helbig,Daniel 2052 M SC Schifferstadt 1990
7. Höhler,Waldemar 1927 M SV 1947 Walldorf 1948
8. Meusel,Rolf 1898 M SK 1879 HD-Handschuh 1951
9. Appel,Wolfgang 1894 M SC Schifferstadt 1952
10. Frantzke,Helmut 1878 M SK Freinsheim 1927
11. Strieck,Christian 1853 M SK Mannheim 1946 e.V 1955
12. Nowack,Achim 1836 M SK Kaltenkirchen 1946
13. Sonnhoff,Werner 1800 M SC 1924 Lampertheim 1950
14. Baier,Philip 1764 M TSG Mutterstadt 1994
15. Stahl,Heinz 1727 M SC Schifferstadt 1932
16. Geisert,Bernd 1689 M SC Bellheim 1938
17. Uhrig,Udo 1682 M TSG Mutterstadt 1971
18. Böttcher,Fabian 1663 M SC Neckargemünd 1995
19. Beyer,Thomas 1652 M SK 1912 Ludwigshafen 1966
20. Sendhoff,Wolfgang 1415 M SK 1879 HD-Handschuh 1958
21. Eghbali,Schahram 781 M SK Altrip 1998
22. Mallet, Serge M 1968
23. Neeman,David 1421 M Schachhaus Ludwigsha 1958
24. spielfrei

 

 

 

Schlussstand nach 7 Runden

 

 

Rangliste:  Stand nach der 7. Runde 
RangTeilnehmerTitelTWZAtVerein/OrtLandSRVPunkteBuchhSoBerg
1. Cernov,Vadim IM 2441 M SK 1962 Ladenbu 6 1 0 6.5 30.0 27.00
2. Schmidt,Horst 2158 M SF Bad Mergenth 5 2 0 6.0 29.0 23.00
3. Högerl,Gerd 2218 M TSG Mutterstadt 5 1 1 5.5 30.5 21.00
4. Schluchter,Steffe 2155 M TSG Mutterstadt 4 1 2 4.5 28.5 15.75
5. Uhrig,Udo 1682 M TSG Mutterstadt 4 1 2 4.5 28.5 15.25
6. Strieck,Christian 1853 M SK Mannheim 194 3 2 2 4.0 22.5 9.25
7. Diosu,Georg 2106 M SC 65 Reilingen 4 0 3 4.0 21.5 10.00
8. Frantzke,Helmut 1878 M SK Freinsheim 3 1 3 3.5 31.0 10.75
9. Höhler,Waldemar 1927 M SV 1947 Walldor 3 1 3 3.5 30.0 11.25
10. Nowack,Achim 1836 M SK Kaltenkirche 2 3 2 3.5 26.0 9.75
11. Appel,Wolfgang 1894 M SC Schifferstad 3 1 3 3.5 25.0 10.25
12. Stahl,Heinz 1727 M SC Schifferstad 3 1 3 3.5 24.0 9.00
13. Baier,Philip 1764 M TSG Mutterstadt 2 2 3 3.0 26.0 9.00
14. Meusel,Rolf 1898 M SK 1879 HD-Hand 3 0 4 3.0 25.5 8.00
15. Sendhoff,Wolfgang 1415 M SK 1879 HD-Hand 2 2 3 3.0 21.0 7.50
16. Neeman,David 1421 M Schachhaus Ludw 3 0 2 3.0 19.0 5.50
17. Beyer,Thomas 1652 M SK 1912 Ludwigs 3 0 4 3.0 18.5 5.00
18. Sonnhoff,Werner 1800 M SC 1924 Lampert 2 1 4 2.5 25.5 6.50
19. Böttcher,Fabian 1663 M SC Neckargemünd 1 3 2 2.5 20.5 5.50
20. Geisert,Bernd 1689 M SC Bellheim 2 0 5 2.0 21.5 2.50
21. Eghbali,Schahram 781 M SK Altrip 2 0 5 2.0 16.5 3.00
22. Helbig,Daniel 2052 M SC Schifferstad 1 1 2 1.5 23.0 5.25
23. Mallet, Serge M 1 0 5 1.0 19.0 1.50

 

  

 

Schachkongress Endstand - Claus Petschick Nestorenmeister

Endergebnis(Schachbund Pfalz) , DWZ-Auswertung

Sieben 12er waren in den verschiedenen Turnieren des Pfälzischen Schachkongresses in Frankenthal aktiv, in denen lange Turnierpartien gespielt wurden.

Bei den Senioren erreichte unser Neumitglied Schachfreund Böhler einen hervorragenden 3. Platz, einen Rang vor Claus Petschick der ungeschlagen neuer pfälzischer Nestorenmeister wurde. Herzlichen Glückwunsch zu dieser sehr guten Leistung ! Dr. Karl Thurner holte 4 Punkte und Heinz-Oskar Wild belegte mit 3 aus 7 einen soliden Mittelfeldplatz.

Im Hauptturnier erreichte Ralf Kissel nach längerer Turnierpause momentan zufriedenstellende 4 aus 7 wobei er diesmal den Ratschlägen des Schachfreundes Erdmann folgte, alle Partien ausspielte und daher mehr oder weniger folgerichtig kein Remis herauskam.

In den Qualifikationsturnieren, die als neunrundige Turniere gespielt wurden waren Andreas Lambert und Johannes Feldmann am Start.

Johannes war als Pfälzischer Jugendmeister über einen Freiplatz ins MTB gekommen und startete als Spieler mit der niedrigsten DWZ. Er kämpfte alle Partien voll aus, was erstaunlicherweise dennoch (nach teils turbulentem Verlauf) zu 6 Remisen führte. Nach Runde 6 lag er mit +1 aussichtsreich im Rennen, musste dann jedoch zwei Niederlagen gegen die beiden Führenden Högerl und Dauenheimer hinnehmen. Er lag dann zusammen mit 4 anderen Spielern mit 3,5 Punkten auf Platz 5-9. Das Remis in der Schlussrunde gegen Manuel Freisung ergab 4/9 und den 6.-9. Platz (8. nach Wertung). Johannes konnte zudem das eintägige U-18 Jugendturnier gewinnen und darf mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden sein.

Andreas war als DWZ-Favorit ins Rennen um den Aufstiegsplatz im MAT-I gegangen. Er startete mit 3 Siegen, wurde dann jedoch vom späteren Turniersieger Maximilian Merkert in einem typischen slawischen Endspiel besiegt. Zunächst konnte er mit zwei Siegen Land gut machen, musste dann aber eine unerwartete Niederlage gegen den Wormser Jugendspieler Daniel Kay hinnehmen. Gegen den Landauer Johannes Vogel wäre es in der nächsten Runde nach provokativer Eröffnungsbehandlung fast nocheinmal schief gegangen, es sprang am Ende noch ein Remis heraus. In der Schlussrunde hatte er einen halben Punkt Rückstand auf die Führenden (Vogel und Merkert). Nachdem sich bei Johannes Vogel ein früher Sieg abzeichnete, akzeptierte Andreas das Remisangebot seines Gegners und landete damit mit 6/9 auf Platz 3.

Im abschließenden Mannschaftsblitz spielten wir mit einer Mannschaft, bestehend aus Jochen Bruch, Andreas Lambert, Johannes Feldmann und Ralf Kissel, der sich bereit erklärt hatte "falls alle Stricke reissen" das Quartett zu vervollständigen. Bei dem traditionell stark besetzten Turnier wäre das Erreichen der Qualifikation schon ein grosser Erfolg gewesen. Lange Zeit lagen wir um den 10. Platz herum, leider verloren wir die letzte Runde etwas unglücklich gegen Worms II, was uns im Endklassement Platz 16 bescherte. Am Ende hatten wir 16:14 Mannschaftspunkte, aus den 15 Runden holten im Einzelnen : Jochen Bruch 8,5 an Brett 1, Andreas Lambert 9 an Brett 2, Johannes Feldmann 9,5 an Brett 3 und Ralf Kissel 5,5 an Brett 4. Immerhin konnten wir ein Teilerfolge verbuchen : 2:2 gegen den späteren Sieger Landau II, und ein 3-1 Sieg gegen den Tabellendritten Worms.

Spannende Abschiedsvorstellung

 

Am heutigen Sonntag haben wir versucht, unsere letzte Chance auf den Klassenerhalt zu nutzen. Vor zahlreichen Zuschauern (für Schachverhältnisse) boten wir einen ausgeglichenen Kampf, der lange Zeit auf der Kippe stand.

Die ersten Entscheidungen bahnten sich an den hinteren Brettern an. An Brett 7 hatte Johannes Feldmann sich ohne Furcht auf das doppelte Bauernopfer des Wormser Vereinsvorsitzenden Patrick Boos eingelassen. Boos nutzte seinen Entwicklungsvorsprung und beendete die Partie durch ein Figurenopfer im Mattangriff. Kurze Zeit später liess Andreas Lambert an Brett 2 ein Dauerschach zu, um eine schlechtere Stellung zu vermeiden. Stand um 13:00 : 0,5 - 1,5.

Zu diesem Zeitpunkt sah der Kampf allerdings trotz des Rückstandes noch ganz gut aus. Stefan Erdmann und Manfred Herbold standen gut, und den Gegentreffer landete eine Stunde später Stefan Simon. Er hatte seinen Gegner schon in der Eröffnung stark unter Druck gesetzt und nicht mehr locker gelassen. Stand um 14:00 : 1,5-1,5.

In den restlichen 5 Partien kam es zunächst zu keiner Entscheidung. In Zeitnot stellte dann Stefan Johann nach zuvor stark gespielter Partie einen Bauern ein. Gegen einen technisch starken Gegner wie den vielfachen Pfalzmeister Muranyi war die Partie damit gelaufen. Stand um 15:50 : 1,5-2,5

Für den Ausgleich sorgte Manfred Herbold, der seinen Gegner positionell überspielte und erst einen und später zwei Bauern mehr hatte. Einfach war es dennoch nicht, da im Damenendspiel ständig Dauerschach drohte. Manfred behielt die Nerven und vollendete mit einer kleinen Kombination. Stand um 16:20 : 2,5-2,5

Nach einer wechselhaften Partie liess Karl-Heinz Eßwein im Endspiel einen ungünstigen Figurentausch zu, was die Wormser erneut in Führung brachte. Andreas Gypser hatte sich nach schlechter Eröffnung mittlerweile einen Vorteil herausgearbeitet, jedoch landete das Spiel in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, in dem der Mehrbauer bedeutungslos war. Als letztes lief die Partie von Stefan Erdmann. Hier ging es in einem komplexen Endspiel hin und her, mit dem Resultat dass der Wormser Spieler Dauerschach forcieren konnte.

Endergebnis somit 3,5 - 4,5 und der Abstieg war besiegelt.

Unser Konkurrent Gambit Saarbrücken war in Mutterstadt zum ersten mal in der Saison in Bestbesetzung angetreten, einschliesslich des internationalen Meisters Werner Beckemeyer. Damit waren sie gegen die Mutterstätter (bis auf einen Spieler ebenfalls in Bestbesetzung) an fast allen Brettern klare Rating-Favoriten. Dieses nominelle Übergewicht brachten sie auch aufs Brett : Der Kampf endete mit einem Rekordsieg von 7-1 für Saarbrücken. Somit wären wir auch bei einem Sieg gegen Worms abgestiegen gewesen.

Vernichtende Niederlage gegen Heidesheim

Von den Wertungszahlen der eingesetzten Spieler her war Heidesheim etwas schlechter als wir, insofern starteten wir zuversichtlich. Wie aber schon die amerikanische Baseball-Legende Yogi Berra wusste : „In theory there is no difference between theory and practice. In practice there is.“ Schon eine Stunde vor der Zeitkontrolle fiehlen die ersten Entscheidungen. Den Beginn machte Manfred Herbold, der in einer Stellung mit entgegengesetzten Rochaden einen Zwischenzug übersah. Das ermöglichte es seinem Gegner, die b-Linie gegen Manfreds König zu öffnen, was zu entscheidendem Angriff führte. Andreas Lambert verrechnete sich bei einem Bauernopfer, und musste bald einen zweiten Bauern bei schlechter Stellung geben, was nicht lange gut ging. Stefan Johann am Spitzenbrett geriet in einem Königsindischen Angriff in eine passive Stellung mit schwarzfeldrigen Felderschwächen. Der Gegner setzte konsequent fort, und so stand es 0-3 für die Heidesheimer. Kurze Zeit später glich Andreas Gypser aus. Der Ludwigshafener 1.Vorsitzende hatte trotz der schwarzen Steine die Eröffnung so druckvoll gespielt, dass der Gegner ein mehr oder weniger verzweifeltes Figurenopfer brachte, um die Lage noch zu wenden. Andreas behielt den Überblick, rückte dem feindlichen König zu Leibe und erzwang die Aufgabe. Kurze Zeit später verlor Karl-Heinz Eßwein ein Turmendspiel mit Minusbauern, so dass es 1-4 gegen uns stand. Nach Ende der Zeitnotphase musste Stefan Erdmann ebenfalls aufgeben, wonach der Kampf entschieden war. Die verbliebenen Partien von Reiner Junker und Roland Simon, die beide vorher dem Unentschieden aus dem Weg gegangen waren, endeten schliesslich noch remis zum Endstand von 2-6 (damit höchste Saisonniederlage für Ludwigshafen). Unser Konkurrent Gambit Saarbrücken gewann das Parallelspiel gegen den Tabellenletzten Turm Winterbach mit 5,5 zu 2,5, wobei Winterbach leider 2 Bretter kampflos abgab. Am von uns fernen Ende der Tabelle zieht Saarbrücken weiter seine Kreise und ist mit 2 Mannschaftspunkten und 4,5 Brettpunkten Vorsprung auf Landau schon so gut wie durch. Für uns schlägt in der letzten Runde gegen den Tabellendritten Worms die Stunde der Wahrheit. Theoretisch haben wir damit schlechte Karten, aber siehe obiges Zitat...

Seniorenliga Pfalz Abschluss - Zwölfer siegreich!

Senioren Teamseniorenliga pfalz 2010 2011 abschluss hk

Unentschieden in Frankenthal

 

Die Spiele gegen den Nachbarverein Frankenthal waren in der Vergangenheit immer hart umkämpft, mit einem für uns glücklichen Ende. Leider lief es diesmal nicht ganz so gut.

Schon relativ früh zeichneten sich die ersten Ergebnisse ab. Den Anfang machte Johannes Feldmann, der sein Oberliga-Debüt gab. In einer englischen Partie zeigte sich der Nachwuchsspieler gut vorbereitet und erlangte schnell ein freies Figurenspiel. Sein Gegner Udo Loos geriet bald ins Grübeln, zur passiven Stellung kam noch Zeitnot und die Partie war bald entschieden.

Roland Simon, mit gebrochener Hand spielend, überlebte die Eröffnung relativ unbeschadet und bot am Anfang des Mittelspiels remis, was sein Gegner Christof Johann akzeptierte. Es folgte ein Sieg von Andreas Lambert, der Albert Syska in der Maroczy-Klammer fixiert hatte. Kurz danach gewann auch noch Reiner Junker, obwohl er zuvor einen Bauern eingestellt hatte, und Manfred Herbold steuerte ein Remis bei : Es stand 4-1.

Leider war bereits absehbar, dass es in den verbleibenden Partien schwer werden würde. Andreas Gypser erreichte im Lf4-Damengambit nie den vollen Ausgleich, verlor noch einen Bauern und landete im aussichtslosen Läuferendspiel. 4-2.

Stefan Erdmann hatte im Katalanen schon früh die Qualität gegeben, verteidigte sich aber erstaunlich zäh. Am Ende hatte er sogar noch gewisse Remischancen, da der Gegner den für den Randbauer falschen Läufer hatte. Der erfahrene Peter Kargoll setzte jedoch mit der nötigen Prazision fort : 4-3.

Als letzter spielte Jochen Bruch gegen Andreas Popitz. Jochen hatte ein Figurenopfer zugelassen, sich jedoch dabei verkalkuliert und geriet in einen heftigen Angriff. Den überlebte er zwar mit Mehrqualität, musste seinem Gegner dafür aber 5 Mehrbauern überlassen. Popitz lies sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen, und so endete der Kampf mit 4-4.

Da Gambit Saarbrücken gegen den Tabellenersten verloren hat, liegen wir nun mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung auf Rang 8. Alle Mannschaft vor uns spielten unentschieden, so dass der Abstand zur Tabellenmitte nach wie vor 4 Mannschaftspunkte beträgt. Immerhin haben wir es nun selbst in der Hand, diesen Platz durch zwei abschliessende Siege zu verteidigen.

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