Spielbetrieb

Ausschreibung Klubpokal 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klubpokalturnier 2015

SK Ludwigshafen 1912

 

 

um den

 

E d m u n d – E i c h e l – P o k a l

 

KO-System

Meldeschluss, Auslosung und 1. Runde :

 

Freitag, 13.03.2015, 20:00 Uhr

 

Die nächsten Runden richten sich nach der Teilnehmerzahl und werden rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Bedenkzeit: 2 h/40 Züge; ½ h für den Rest der Partie

 

Bei Remis werden zwei Blitzpartien (zu Beginn mit vertauschten Farben

gegenüber der Partie) gespielt, bei Gleichstand weiter mit jeweils wechselnden Farben bis zur nächsten Gewinnpartie.

 

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mitglieder des SK Ludwigshafen 1912.

Der Pokalsieger 2015 qualifiziert sich für das A-Turnier der Klubmeisterschaft.

Anmeldung:         -       Eintrag in die Meldeliste oder

Info + Anmeldung: ( Manfred Derlich 0621/54 58 94 01 oder

                              Klubheim 0621/69 44 89

                              E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Homepage:             www.schachklub-ludwigshafen.de

 

Rpf-Liga : 12er auf Platz 3

Durch einen hart umkämpften Heimsieg gegen den SV Springer Siershahn konnten wir uns an diesen vorbei auf Platz 3 der Tabelle vorschieben.

 

Der Verlauf des Kampfes :

Es fing schlecht an, Horst Zielenski übersah im frühen Mittelspiel einen Trick und verlor zwei Leichtfiguren für den Turm. Er wehrte sich zwar noch bis ins Endspiel, konnte den Nachteil aber nicht aufholen. Die nächsten Entscheidungen fiehlen um die Zweitkontrolle herum. Zunächst gewann Andreas Lambert, der eigentlich aus der Eröffnung heraus eher passiv stand. Der Gegner wollte zuviel, vermied ein remisliches Endspiel und stellte dabei zunächst einen Bauern und in Folge noch einen Turm ein. Kurze Zeit später gewann Hans Kelchner eine souverän geführte Partie. Im Gegenzug übersah Reiner Junker eine Kombination des rating-besten Siershahners Zimmermann (DWZ 2229). Fast zeitgleich punktete Roland Simon in einer komplizierten Stellung.

Stand nach der Zeitkontrolle somit 3-2 für Ludwigshafen. Die restlichen drei Partien waren eine zähe Angelegenheit, wobei es zunächst nach 4-4 aussah.

Karl-Heinz Esswein hatte die Qualität gewonnen, Stefan Johann ein Springerendspiel mit Minusbauer und Andreas Gypser ein Damenendspiel mit Minusbauer bei schlechter Stellung.

Stefan konnte das Endspiel dann tatsächlich nicht mehr halten, da der Gegner beide Randbauern zum Laufen brachte. Bei Andreas Gypser kippte das Ding dann aber noch : Der Gegner ging vom Damenendspiel mit 3-2 Bauern in ein Bauernendspiel mit 2-1 Bauern, was dann erstaunlicherweise nur Remis war. Es blieb die Partie von Karl-Heinz Esswein. Sein Gegner schätzte die Stellung offenbar als totremis ein, denn er bot trotz Minusqualität remis an. Nach der Ablehnung des Angebotes wurden die Damenflügelbauern getauscht (vielleicht ein Fehler) und es kam zu einem klassischen Endspiel Turm gegen Läufer, wobei beide Seiten noch einen h-Bauern hatten und der h-Bauer der Läuferpartei vom Läufer gedeckt war. Es gibt Endspiele dieses Typs, bei denen der Gewinn mehr als 50 Züge dauert, was hier jedoch nicht der Fall war : Die h-Bauern waren schon zu weit vorne. Karl-Heinz drängte einfach den gegnerischen König ab und opferte dann die Qualität um den gegnerischen Bauern zu gewinnen. Damit ein - etwas glücklicher - 4,5-3,5 Sieg für uns.

 

Eine klassische Partie des oben genannten Endspieltyps ist die Partie Timman-Velimirovic, wobei sich Velimirovic nicht optimal verteidigte. Die Details kann man in Jan Timman's Buch "Studien und Partien" nachlesen. Es kam zu dem für die schwächere Seite günstigsten Fall, weil die Bauern noch weit hinten waren.

 

Ausschreibung Klubpokal 2014

E d m u n d – E i c h e l – P o k a l (KO-System)

Meldeschluss und Auslosung der 1. Runde:

Freitag, 28. Februar 2014, 20:00 Uhr

Die nächsten Runden richten sich nach der Teilnehmerzahl und werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Bedenkzeit: 2 h/40 Züge; ½ h für den Rest der Partie

Bei Remis werden zwei Blitzpartien (zu Beginn mit vertauschten Farben

gegenüber der Partie) gespielt, bei Gleichstand weiter mit jeweils wechselnden Farben bis zur nächsten Gewinnpartie.

 

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mitglieder des SK Ludwigshafen 1912.

Der Pokalsieger 2010 qualifiziert sich für das A-Turnier der Klubmeisterschaft.

 

Anmeldung durch Eintrag in die Meldeliste oder ....

Info + Anmeldung: 

Manfred Derlich

0621/54 58 94 01 oder

Klubheim 0621/69 44 89

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Homepage:

www.schachklub-ludwigshafen.de

 

Klubmeisterschaft 2014 Auslosung Gruppe A

1. Runde 15.11.2013 6. Runde: 28.03.2014
Bruch Cerny Cerny Lambert
Computer Derlich 1 0 Derlich Junker
Heimann Lambert Bruch Gypser
Kissel Junker Computer Buchäckert
Buchäckert Gypser Heimann Kissel
2. Runde: 13.12.2013 7. Runde: 25.04.2014
Cerny Gypser Kissel Cerny
Junker Buchäckert Buchäckert Heimann
Lambert Kissel Gypser Computer
Derlich Heimann Junker Bruch
Bruch Computer Lambert Derlich
3. Runde: 31.01.2014 8. Runde: 16.05.2013
Computer Cerny Cerny Derlich
Heimann Bruch Bruch Lambert
Kissel Derlich Computer Junker
Buchäckert Lambert Heimann Gypser
Gypser Junker Kissel Buchäckert
4. Runde: 21.02.2014 9. Runde: 13.06.2013
Cerny Junker Buchäckert Cerny
Lambert Gypser Gypser Kissel
Derlich Buchäckert Junker Heimann
Bruch Kissel Lambert Computer
Computer Heimann Derlich Bruch
5. Runde: 14.03.2014
Heimann Cerny
Kissel Computer
Buchäckert Bruch
Gypser Derlich
Junker Lambert

Rpf-Liga : Tabellenführer gestürzt

Nach dem bisher eher holprigen Verlauf der Saison nun eine positive Meldung : Wir konnten den Tabellenführer mit 6-2 bezwingen. Damit ist der Aufstiegskampf wieder völlig offen, da der neue Tabellenführer SC Heimbach-Weis/Neuwied noch gegen die drei nächstplatzierten Mannschaften antreten muss. Für uns waren es zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg, insbesondere da es in dieser Saison einige Absteiger geben könnte : Die Südwest-Mannschaften in der zweiten Liga stehen alle weit hinten.

Zum Spielverlauf : Es lief erstaunlich glatt, nach zwei Stunden standen wir an keinem Brett schlecht, an einigen besser. Schnell kamen auch die ersten souveränen Siege an Brett 7 und 8. Bei Julius Muckle sah zunächst alles nach einer ruhigen Positionspartie aus. Sein Gegner, der Mainzer Vereinsvorsitzende Arne Katona, versuchte, das Spiel zu verschärfen. Das brachte ihm jedoch einen Minusbauern und eine offene Königsstellung ein. Karl-Heinz Esswein spielte im Halbslawen eine gute Positionspartie, die Schwächen auf den schwarzen Feldern wurden dem Gegner zum Verhängnis.

Es folgte eine Niederlage von Andreas Lambert am Spitzenbrett. In einer sehr rechenintensiven Partie übersah der Ludwigshafen am Schluss einen Damenverlust, der durch einen gegnerischen Springerrückzug eingeleitet wurde. Damit 2-1.

Roland Simon kam diesmal gut aus der Eröffnung heraus und bekam Spiel gegen den gegnerischen König. Am Ende wurde es ein souveräner Sieg : 3-1.

Zu diesem Zeitpunkt stand Andreas Gypser auf Verlust, Johannes Feldmann und Reiner Junker auf Gewinn und bei Stefan Johann war mindestens Dauerschach drin.

Das 4-1 besorgte Reiner Junker an Brett 3, der am Ende einen ganzen Turm mehr hatte, Johannes Feldmann erhöhte mit einer starken Endspielleistung auf 5-1 (auch er hatte am Ende einen Mehrturm).

Sehr spannend verlief die Partie von Stefan Johann, der in eine äusserst scharfe Eröffnungsvariante geraten war, ohne die normalerweise nötigen Theoriekenntnisse zu besitzen. Der Gegner brachte ein positionelles Damenopfer, was zu einem schwierigen Endspiel führte. Er konnten einen vom Turm gedeckten Freibauern bis auf die siebte Reihe vorschieben, wonach die Kibitze glaubten, es müsse nun in Dauerschach enden. Stefan brachte jedoch einen ruhigen Zug, der die Umwandlung zulies und dabei Matt drohte. Damit ging der vorgepreschte Bauer und noch weiteres Material verloren. Endstand : 6-2 für Ludwigshafen.

 

In der nächsten Runde geht es gegen Siershahn, die in der Tabelle einen Mannschaftspunkt vor uns liegen. Danach folgt das Duell gegen Abstiegskandidat Trier, die zwei Punkte hinter uns liegen. Zum Abschluss der Saison geht es dann gegen den aktuellen Vorletzten, den SC Pirmasens.

 

Ergebnisdienst Rheinlandpfalzliga Runde 6

 

Nachtrag zur Abstiegssituation

Momentan sieht es so aus, dass alle Südwestvereine in der 2.Liga auf Abstiegsplätzen sind.

 

2. Bundesliga Süd

 

8.TSV Schott Mainz 9.SC Caissa Schwarzenbach

 

2.Bundesliga West

 

10.SV 03/25 Koblenz

 

Wenn alle drei runterkommen, gibt es in der Oberliga 4 Absteiger.

 

Ergebnisdienst - Oberliga Südwest

 

In der Liga gibt es nur 2 Saarland-Vereine, davon ist Saarbrücken sicher und Schwarzenbach II steigt wahrscheinlich ab. D.h. die anderen 3 Absteiger wären rheinlandpfälzische Mannschaften, die in unsere Liga kommen.

 

Damit wiederum gibt es bei uns ebenfalls vier Absteiger.

 

 

 

 

Deutscher Mannschaftspokal in Ladenburg

Heute spielten wir in Ladenburg die erste überregionale Runde des deutschen Mannschaftspokals, für den wir uns als Rheinlandpfalz-Vizemeister qualifiziert hatten. Mit Ladenburg hatten wir ein gleich ein schweres Los.

An Brett 1 konnte Andreas Gypser den stärksten Ladenburger IM Chernov in einer soliden Sizilianischen Partie blocken. Chernov's erzielte ein minimal besseres Endspiel, konnte dieses jedoch nicht in einen vollen Punkt umwandeln. Weniger gut lief es an Brett zwei. Andreas Lambert brachte eine komplizierte Stellung aufs Brett, die an beide Spieler hohe Anforderungen stellte. Sein Gegner Jürgen Kettner spielte positionell solide Züge und rechnete genauer. Andreas überlegte über 20 Minuten an einer Variante, in der der schwarze König in die Brettmitte läuft und trotzdem das bessere Ende für sich hat. Dabei übersah er einen ruhigen Zwischenzug, der zu einer positionellen Ruine führte. Damit ging Ladenburg in Führung.

An Brett 3 bei Reiner Junker gegen Martin Schrepp hatte sich inzwischen eine tote Stellung ergeben, in der keine Seite mehr Fortschritte machen konnte : Remis und damit 2 - 1 für Ladenburg, aufgrund der "Berliner Wertung" (vordere Bretter zählen mehr) war der Kampf entschieden.

An Brett 4 spielte Julius Muckle eine starke Partie gegen den 300 DWZ-Punkte stärkeren Ralf Scherer. Die Partie dauerte über 5 Stunden. Er konnte sich zunächst im Damenlosen Mittelspiel Vorteil verschaffen, lies dann jedoch etwas Gegenspiel zu. Es entstand ein technisches Turmendspiel, in dem Julius Dank Mehrbauer lange Zeit gute Gewinnchancen hatte - Ganz klar war es allerdings nie, denn unter den drei verbliebenen Bauern waren zwei Randbauern. Am Ende wählte Julius eine Abwicklung ins Bauernendspiel, die nur zum Remis reichte. Der Endstand damit 2,5-1,5 gegen uns.

Morgen spielen die Ladenburger gegen den Zweitligisten Schwarzenbach, die ihre Gegner deutlich bezwangen.

 

Die Spielbedingungen waren optimal, wir spielten mitten in der Ladenburger Altstadt im Domhofsaal. Der Raum war gross und hell, für Verpflegung war gesorgt und der Schiedsrichter leitete die Veranstaltung souverän.

 

Seniorenliga Runde 6 : Titelverteidigung unwahrscheinlich

Titelverteidigung unwahrscheinlich

Bericht von der Seniorenliga 6. Runde

 

In der 6. Runde am 15.01.2014 kam es zur Spitzenpaarung Pirmasens gegen Ludwigshafen. Das Match endete 2:2.

Unsere Senioren haben seit 2008 sechsmal in Folge den Titel „Pfälzischer Senioren-Mannschaftsmeister“ errungen. Doch nach dem Unentschieden in Pirmasens geht der Titel in diesem Jahr sehr wahrscheinlich an Pirmasens oder Frankenthal.

Die Ergebnisse im einzelnen:

 

Pirmasens

-

Ludwigshafen

2

2

Ortinau,Helmut

-

Krieger,Hermann

½

½

Dietzsch,Herbert

-

Röhm,Norbert

½

½

Kuntz,Reinhold

-

Kelchner,Hans

0

1

Diehl,Klaus

-

Böhler,Karl Heinz

1

0

 

Hermann Krieger verpasste im 10. Zug einen starken Zug, mit dem er deutlichen Vorteil erlangt hätte. Stattdessen geriet er in schlechterer Stellung und einigte sich mit seinem remiswilligen Gegner auf Remis. Ähnlich erging es Norbert Röhm, dessen Gegner ebenfalls dem Remis nicht abgeneigt war.

 

Nach 3 Stunden ging Ludwigshafen mit 2:1 in Führung. Hans Kelchner konnte seinen Gegner mit einer taktischen Wendung überlisten. Die Kombination eignet sich für unser Jugendtraining (siehe weiter unten).

 

Die Partie am 4. Brett zog sich über 5 Stunden hin. Karlheinz Böhler kämpfte tapfer gegen den Druck an, den sein Gegner im Mittel- und Endspiel auf ihn ausübte.

Schließlich gelang es Klaus Diehl den Widerstand zu brechen und das Match endete unentschieden 2:2. Pirmasens hat damit weiterhin 2 Minuspunkte weniger als Ludwigshafen, was bei drei noch ausstehenden Runden eine gute Ausgangslage für den Titelgewinn ist.

 

 

 

Zu dieser Stellung kam es nach dem 28. Zug von Schwarz (28...Df7). Sie sieht harmlos aus, ist aber hochexplosiv.

 

29.cxd5 exd5

 

Nach weiteren 3 Zügen ist die Partie zu Ende.

Wie hat hier Hans Kelchner seinen Gegner zur Aufgabe gezwungen ?

 

 

 

 

 

 

 

Lösung:

30. hxg6 Sxg6 31.Lxg6 Dxg6 32. Te7 Es geht die Dame verloren mit anschließendem Matt.

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