Ice Casino

Spielbetrieb

Rheinlandpfalz-Einzelblitz auf der Burg Lichtenberg

Am Donnerstag auf dem Himmelfahrtsblitzturnier wurden für die Einzelblitzmeisterschaft des Schachbundes Rheinlandpfalz in Thallichtenberg noch Nachrücker gesucht. Julius und Richard Muckle sowie Andreas Lambert nutzten die Gelegenheit und traten am Samstag die Fahrt zur Burg Lichtenberg an. Das Turnier ist ein Rundenturnier mit qualifizierten Spielern der jeweiligen Unterverbände und somit entsprechend stark besetzt. Es ist zudem eines der wenigen Turniere in Deutschland, die nach Blitz-Elo ausgewertet werden.

Einzelergebnisse und einen Bericht des Landesspielleiters gibt es hier : Bericht von Daniel Hendrich beim SBRP

 

 

Der Tabelle kann man entnehmen, dass Richard seine Punkte vor allem gegen die Top-Spieler holte : Remis gegen Bohn und Hammes, sowie Siege gegen Schenderowitsch und Nasshahn.

 

Bemerkenswert waren die Schachuhren, die der Veranstalter zur Verfügung stellte (siehe Bild). Die "Towerclock" ist ein solides Stück schwedische Handwerkskunst und sicherlich eine der besten und stilvollsten mechanischen Schachuhren. Die Uhr besitzt keine Knöpfe zum Drücken, sondern einen durchgehenden Holzbalken. Eine Besonderheit ist, dass das Blättchen die erst bei der letzten Minute anfängt, zu steigen. Die kleine Uhr über der 6 zeigt an dass die Uhr läuft, eine Umdrehung entspricht einer Minute. Die Uhr ist für Blitzschach ganz gut geeignet, aber es ist eine Umstellung wenn man an elektronische Uhren gewöhnt ist. Darum rief die Uhrenwahl nicht bei allen Spielern Begeisterung hervor.

 

Die Meisterschaften waren wie immer gut organisiert, Verpflegung für Spieler gratis (Kaffee, nicht-alkoholische Getränke, belegte Brötchen). Der Veranstaltungsort auf einer Burg ist schon etwas Besonderes (und leicht zu finden !).

 

Tabellen

 

Rang

Teilnehmer

ELO

NWZ

Verein/Ort

S

R

V

Punkte

SoBerg

Siege

1.

FM Muranyi, Karl-Jasmin

2351

2280

SK Landau

11

5

1

13.5

104.75

11

2.

FM Bohn, Thomas, Dr.

2332

2248

SV Koblenz

10

4

3

12.0

94.00

10

3.

Nasshan, Dennis

2248

2255

SV Worms

10

4

3

12.0

93.50

10

4.

FM Schenderowitsch, Michael

2327

2305

TSV Schott Mainz

7

9

1

11.5

91.00

7

5.

IM Hammes, Michael

2317

2271

SV Koblenz

7

9

1

11.5

89.25

7

6.

Seidler, Lukas

2201

2158

TSV Schott Mainz

7

7

3

10.5

86.75

7

7.

Dany, Alexander

2129

2104

SG Trier

8

5

4

10.5

74.25

8

8.

Yakovenko, Oleg

2215

2222

SC Niederkirchen

5

8

4

9.0

69.75

5

9.

Lambert, Andreas

2180

2179

SK Ludwigshafen

7

4

6

9.0

66.25

7

10.

Lauer, Marius

 

1907

SC Wolfstein

6

4

7

8.0

59.50

6

11.

Sievers, Andy

2078

2072

SC Bann

7

1

9

7.5

43.25

7

12.

Muckle, Julius

2129

2132

SK Ludwigshafen

7

1

9

7.5

43.00

7

13.

Yakovenko, Denis

2000

1930

SC Niederkirchen

2

8

7

6.0

51.50

2

14.

Huschens, Matthias

1950

1986

SG Kaiserslautern

3

5

9

5.5

37.75

3

15.

CM Schnicke, Robert

2044

2019

TV Winnweiler

4

3

10

5.5

35.75

4

16.

Göttel, Tobias

1966

1925

SC Niedermohr

4

2

11

5.0

39.75

4

17.

Rölle, Philipp

2025

1979

SC Ramstein-Miesenbach

3

3

11

4.5

28.75

3

18.

Muckle, Richard

1688

1837

SK Ludwigshafen

2

4

11

4.0

40.75

2

 

Rang

Teilnehmer

ELO

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

Punkte

SoBerg

1.

Muranyi, Karl-Jasmin

2351

**

1

½

½

½

1

½

1

0

1

1

1

½

1

1

1

1

1

13.5

104.75

2.

Bohn, Thomas, Dr.

2332

0

**

1

½

½

0

1

½

1

1

1

1

1

1

1

0

1

½

12.0

94.00

3.

Nasshan, Dennis

2248

½

0

**

½

½

0

1

1

1

1

1

1

1

½

1

1

1

0

12.0

93.50

4.

Schenderowitsch, Michael

2327

½

½

½

**

½

½

½

½

1

½

1

1

½

1

1

1

1

0

11.5

91.00

5.

Hammes, Michael

2317

½

½

½

½

**

½

½

½

1

0

1

1

1

½

1

1

1

½

11.5

89.25

6.

Seidler, Lukas

2201

0

1

1

½

½

**

1

0

½

1

½

1

0

½

1

½

½

1

10.5

86.75

7.

Dany, Alexander

2129

½

0

0

½

½

0

**

1

½

0

1

1

½

1

1

1

1

1

10.5

74.25

8.

Yakovenko, Oleg

2215

0

½

0

½

½

1

0

**

1

½

1

½

½

1

½

0

½

1

9.0

69.75

9.

Lambert, Andreas

2180

1

0

0

0

0

½

½

0

**

1

1

1

½

½

0

1

1

1

9.0

66.25

10.

Lauer, Marius

 

0

0

0

½

1

0

1

½

0

**

1

0

½

1

0

1

½

1

8.0

59.50

11.

Sievers, Andy

2078

0

0

0

0

0

½

0

0

0

0

**

1

1

1

1

1

1

1

7.5

43.25

12.

Muckle, Julius

2129

0

0

0

0

0

0

0

½

0

1

0

**

1

1

1

1

1

1

7.5

43.00

13.

Yakovenko, Denis

2000

½

0

0

½

0

1

½

½

½

½

0

0

**

1

½

0

0

½

6.0

51.50

14.

Huschens, Matthias

1950

0

0

½

0

½

½

0

0

½

0

0

0

0

**

½

1

1

1

5.5

37.75

15.

Schnicke, Robert

2044

0

0

0

0

0

0

0

½

1

1

0

0

½

½

**

0

1

1

5.5

35.75

16.

Göttel, Tobias

1966

0

1

0

0

0

½

0

1

0

0

0

0

1

0

1

**

0

½

5.0

39.75

17.

Rölle, Philipp

2025

0

0

0

0

0

½

0

½

0

½

0

0

1

0

0

1

**

1

4.5

28.75

18.

Muckle, Richard

1688

0

½

1

1

½

0

0

0

0

0

0

0

½

0

0

½

0

**

4.0

40.75

 

Bilder

 

Der Spielsaal im Urweltmuseum :

 

 

rpem-blitz-2016-05-spielsaal

 

 

Die Towerclock Schachuhr :

 

rpem-blitz-2016-05-towerclock

 

Burg Lichtenberg (zum Spielsaal ging es noch ein gutes Stück) :

 

rpem-blitz-2016-05-burg lichtenberg

 

 

 

 

4.Platz beim Mannschaftsblitz in Schifferstadt

In der Aufstellung Jochen Bruch, Julius Muckle, Andreas Lambert, Richard Muckle wurden wir beim traditionellen Christi-Himmelfahrt 4er Blitz Vierter. Gewonnen hat wieder Landau 1, die alle Begegnungen gewannen und auch 3 der 4 Brettsieger stellten. Der Kampf um die weiteren Plätze war hingegen relativ offen, hier lagen Kaiserslautern, Landau 2, Worms, Schifferstadt und wir dicht beieinander.

 

Hier die Einzelergebnisse auf der Veranstalterseite : http://www.schachclub-schifferstadt.de/index.php/10-berichte/83-christi-himmelfahrt-4er-mannschafts-blitzturnier-am-14-mai-2015

 

Unsere Ergebnisse :

 

4.

SK Ludwigshafen 1912

2091

A

17

3

3

37 - 9

 69.5
 1

Bruch,Jochen

2213

A

18

1

4

18.5 - 4.5

 2

Muckle,Julius

2163

A

15

3

5

16.5 - 6.5

 3

Lambert,Andreas

2172

A

16

2

5

17.0 - 6.0

 4

Muckle,Richard

1817

A

16

3

4

17.5 - 5.5

 

Schifferstadt veranstaltet übrigens am 21.Mai (in 14 Tagen) die deutsche Mannschaftsblitzmeisterschaft, die für Zuschauer sicherlich sehr interessant ist.

 

http://www.schachclub-schifferstadt.de/index.php/10-berichte/96-deutsche-blitz-mannschaftsmeisterschaft-2016-in-schifferstadt

 

 

Spiefilm über Schachweltmeister Bobby Fischer im Atlantis Kino in Mannheim

Der Film "Bauernopfer- Spiel der Könige" über Bobby Fischer und die sowjetische Schachelite um Boris Spasski läuft gerade im Atlantis Kino in Mannheim. Näheres finden sie auf der Homepage des Kinos. Filme mit (authentischem) schachlichem Hintergrund sind recht selten und der Film wird wohl nicht sehr lange auf Großleinwand zu sehen sein (aber zumindest mal täglich bis Mittwoch, 11. Mai). 
 
  • Im Juni findet dann in Limburgerhof eine „Schach & Kino“-Veranstaltung statt. Es werden am 15.6. der Film „ Die Schachspielerin“ und am 17.6./ 18.6. auch wieder der Film „Bauernopfer- Spiel der Könige“ gezeigt. Weitere Details werden noch vom Veranstalter SF Limburgerhof bekanntgegeben.

Drei Zwölfer beim Riedopen - Jugendpreis für Julius Muckle

132 Teilnehmer spielten vom 28.4. bis zum 1. Mai das Riedopen in Einhausen bei Lorsch in Hessen mit. Es wurden 7 Runden Schweizer System mit Fischerzeitmodus in sehr angenehmer Atmosphäre mit privat organisierter Essensrundumversorgung von sehr vielen Helfern vorbildlich und sehr nett organisiert. Das Turnier gewann IM Carlstedt aus Hamburg.
Von uns waren Julius Muckle, Reinhardt Fischer und Ralf Kissel dabei. Julius steckte eine Schwarzniederlage gegen einen von der Zahl her deutlich schlechter eingestuften Gegner psychologisch sehr gut weg und spielte in der Schlussrunde mit 5 aus 6 an Brett 2 gegen IM Carlstedt. Trotz einer Niederlage reichte es zum Gewinn des Jugendpreises U18. Reinhardt Fischer und Ralf Kissel spielten kein gutes Turnier und mit jeweils 3 aus 7 ging es nur um Schadensbegrenzung, was durch überzeugende Siege in der Schlussrunde noch gelang. Beide wirkten „irgendwie“ ausgebrannt und unkonzentriert. Berufliche und private Terminflut könnte hier ein Grund sein. Ich spielte zudem gegen zwei Ratingpreisgewinner, die Schachfreund Kissel zurecht für schlagbar hielten und allgemein ein sehr starkes Turnier spielten. Ärgerlich die vollkommen unnötige Niederlage in Runde 6, als ich eine bessere, angenehm zu spielende Position durch fehlende Konzentration erst nicht entscheidend verbesserte und dann aus Ärger darüber überzog. Bereits am 13. Mai können wir aber in Haßloch dieses Zwischentief vergessen machen.

Ankündigung 1. Ludwigshafener Chess Slam

Am 17. Juni ab 20.00 h richtet der SK Ludwigshafen einen Trainingsabend einmal anders aus. Nach dem Vorbild der Poetry Slams, Science Slams etc. werden sechs verschiedene Schachbeiträge am Demobrett präsentiert und von den Zuhörern am Ende bewertet. Die ersten drei Sieger bekommen auch Preise! Alle Mitglieder aber insbesondere auch Schachinteressierte aus anderen Vereinen oder Vereinslose sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen! Details finden sich hier.

Wir haben ein illustres Feld mit Jochen Bruch, Andreas Lambert, Johannes Feldmann, Andreas Gypser, Manfred Herbold und Manfred Derlich am Start). Ein paar Themen sind auch schon durchgesickert: es wird in einem Beitrag um Glück im Schach gehen und in einem weiteren um Zeitmaschinen und Paul Morphy. Das Ganze nennt sich 1. Ludwigshafener Chess Slam.

10 Zwölfer beim Karlsruher Riesenopen – Ratingpreis für Yannick Kemper

960 Schachspieler waren über Ostern in der Karlsruher Schwarzwaldhalle zu Gange. Wir waren sowohl qualitativ als auch zahlenmäßig gut vertreten. Das „Grenke Chess Open“ hat sich aus dem früheren, atmosphärisch sehr angenehmen, Deizisauer Open bei Stuttgart entwickelt. Dort waren die Spielbedingungen für die Weltelite in einer Turnhalle und die Aufnahmekapazität an ihre natürlichen Grenzen gestoßen. Die Spielbedingungen in Karlsruhe waren ausgezeichnet; nur das Preisniveau des Cateringservice führte zu doch recht eingeschränktem Verzehr. Es wurden neun Runden Schweizer System mit der klassischen Bedenkzeit von 2 Stunden für 40 Züge und 30 Minuten für den Rest gespielt. Das Feld teilte sich in drei Gruppen: A-Turnier über 1800 DWZ/Elo mit 566 Teilnehmern, darunter Stefan Erdmann, Julius Muckle und Karlheinz Esswein. B-Turnier bis zu 2000 DWZ/Elo mit Richard Muckle, Yannick Kemper, Alexander Larsch, Reinhardt Fischer und Ralf Kissel unter den 308 Teilnehmern. C-Turnier bis zu 1400 DWZ mit 86 Teilnehmern, darunter der erst neunjährige Ibrahim Halabi und Céline Seckinger, die ihre allerersten Turnierpartien überhaupt spielte.

Zuerst zum Atmosphärischen: Was da an den ersten fünfzig Brettern schachlich geboten wurde, habe ich in der „breiten Spitze“ so noch nie gesehen. Am Ende lagen sechs Spieler mit 7,5 Punkten an der Spitze. Als Sieger ging der deutsche GM Matthias Blübaum hervor, der u.a. als Schwarzer im Vorstoßfranzosen Alexei Shirov das Zentrum zertrümmerte. Großes Kino. Alle Ergebnisse finden Sie unter www.grenkechessopen.de. Die Muckles (besser gesagt ihre Mutter) und Ibrahim (besser gesagt seine Mutter) fuhren jeden Tag hin und her. Karlheinz Esswein und Stefan Erdmann waren vor Ort untergebracht. Wir anderen 5 Zwölfer hatten uns auf Initiative von Yannick Kemper in einer Ferienwohnung einquartiert. Eine sehr gelungene Aktion – der eine bringt 2 Kuchen mit, der andere eine Kaffeemaschine, es wird zusammen eingekauft, man sitzt zusammen in der Küche, analysiert die Partien...Schöne Sache.

Im A-Turnier erspielte sich Stefan Erdmann mit 5,5 Punkten einen sehr guten 141. Platz. Julius Muckle mit 4 Punkten und Karlheinz Esswein mit 2,5 hatten sich wohl etwas mehr ausgerechnet.
Im B-Turnier erreichte Yannick Kemper mit 6 aus 9 (ohne Remis!) durch teilweise tolles Angriffsschach den Ratingpreis unter 1700 und den sehr guten Platz 28. Auch Richard Muckle mit ebenfalls 6 Punkten und Platz 32 konnte überzeugen. Er verlor nur eine Partie, zeigte sich im Endspiel sehr sicher und denkt sich in kritischen Stellungen mittlerweile schon mal 20 Minuten rein. Ein Qualitätssprung. Sehr solide in der Spielanlage, ohne Aussetzer und mit weiterhin leicht ansteigender Form Ralf Kissel mit 5 aus 9 auf Platz 115. Alexander Larsch (der gegen starke Gegner 7 mal remis spielte) und Reinhardt Fischer erreichten mit jeweils 4,5 Punkten die Plätze 131 und 152. Damit sind alle fünf Zwölfer in der oberen Tabellenhälfte platziert und wir verpassten einen Mannschaftspreis nur wegen der etwas schlechteren Buchholzwertung. Im C-Turnier hielt Ibrahim toll durch, erreichte mit 5 Punkten einen sehr guten Platz 28 (er war an 39 gesetzt) und lehrte seinen deutlich älteren Gegnern das ein oder andere Mal das Fürchten. Darauf lässt sich aufbauen. Céline spielte tapfer durch und dürfte durch die (schachliche) Betreuung durch Yannick Kemper rasch Fortschritte machen.
Eine rundum gelungene Aktion, die den Klub in der Breite (10 Teilnehmer!) sowohl atmosphärisch als auch in der Spielstärke einen Schritt nach vorne gebracht hat.

Pfälzischer Schachkongress 2016

Der Schachkongress ist nun beendet, es war wie immer eine gelungene Veranstaltung. Die Live-Übertragung des A-Turniers war eine gute Idee. Die Übertragung wurde in der Kantine gezeigt, so dass man die laufenden Partien des A-Turniers diskutieren konnte, wenn man mit der eigenen Partie fertig war.

 

Hier die Ergebnisse :

 

Meisterturnier A / Pfalzmeisterschaft
Johannes erreichte mit 4/9 den 7.Platz, was ungefähr seiner Rating entspricht.

 

Meisterturnier B

Andreas gewinnt mit 7/9 das MTB und ist im nächsten Jahr im MTA startberechtigt. 


Meisteranwärterturnier

Ralph erkrankte und konnte das Turnier nicht zu Ende spielen.

Seniorenturnier

Dieter Villing verkraftete eine Niederlage gegen Janzer in der Vorschlussrunde und gewann das Turnier dennoch. Damit ist er Senioren und Nestorenmeister zugleich.

 

Mannschaftsblitzturnier

In der Aufstellung Bruch, Lambert, Feldmann und Köbsel erreichten wir den fünften Platz und konnten eine Flasche Wein pro Person nach Hause nehmen.

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