Dritte Mannschaft spielt Unentschieden und steigt ab
In der heutigen Zentralrunde musste unsere dritte Mannschaft in der 2. Pfalzliga gegen Herxheim antreten. Nur ein Sieg bei einer gleichzeitigen Niederlage Altrips hätte uns Platz 8 und somit den Nichtabstieg in die Bezirksliga gebracht, aus der die Mannschaft in der Vorsaison aufgestiegen war.
Altrip verlor zwar mit 4,5:3,5 aber da es für uns nur zu einem 4:4 reichte, ist der direkte Wiederabstieg perfekt.
Für den durch Urlaub ausfallenden etatmäßigen Mannschaftsführer Jan Cerny konnte ich Horst Zielenski als Ersatzmann gewinnen, so dass wir uns gute Chancen ausrechneten. Nach zweieinhalb Stunden stand es 1:1. Dr. Karl Thurner spielte gewohnt sicher an Brett 2 und der wieder genesene Egon Betz, war gegen den starken Routinier Lutz Bohne am 3. Brett immer in der Remisbreite. So waren zwei Unentschieden zu verzeichnen. Zu diesem Zeitpunkt stand Werner Hary an Brett 6 etwas kritisch, Julius Muckle und Horst Zielenski an den Brettern 5 und 7 optisch etwas besser. An den anderen Brettern war noch nichts los. Werner Hary konnte sich taktisch befreien und auch hier war ein weiteres Remis zu verzeichnen. Horst verspeiste etwas vorschnell mit dem Springer einen Randbauern und nach einem Zwischentausch war das weiße Rössl durch einen Doppelangriff nicht mehr zu retten. Die Stellung fiel dann auch recht schnell in sich zusammen. Julius Muckle brachte uns wieder einmal zurück ins Geschäft als er geschickt eine Diagonalenschwäche durch Springer und Dame ausnutzte. 2,5:2,5. Als ich mit Schwarz an Brett 8 einen Winawerfranzosen durch die „Langschrittigkeit“ des Läufers gegen den Springer im Endspiel gewinnen konnte, waren wir erstmals in Führung, allerdings übersah Karl-Heinz-Vogel einen taktischen Trick und verlor und das Turmendspiel von Claus Petschick war leider wirklich „tot remis“ .
Nach Johannes Feldmann in der 1. Mannschaft und Hans Kelchner in der Zweiten, können wir mit Julius Muckle in der Dritten einen weiteren Brettpreis vermelden. Sehr stark auch immer noch der über neunzigjährige Dr. Karl Thurner mit 5 aus 9 an Brett 2 in der Pfalzliga! Am achten Brett konnte ich immerhin eine Leistung von über 100 Punkte über der Vorsaison-DWZ erzielen. Enttäuscht hat niemand und alle Spieler haben gut gepunktet. Aber der Qualitätssprung von der Bezirksebene auf die Pfalzebene war doch sehr groß. Drei unglückliche 3,5:4,5-Niederlagen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte waren ein weiterer Punkt, der zum Abstieg führte.
In der nächsten Saison kann die dritte Mannschaft in der Bezirksliga gegebenenfalls wieder um die oberen Tabellenplätze mitspielen.
Dritte Mannschaft verliert unglücklich gegen Landau
Am heutigen Sonntag mussten wir in der 2. Pfalzliga zu Hause gegen das starke Team von Landau III antreten. Während wir gegen den Abstieg kämpfen, hat Landau noch realistische Aufstiegschancen. Bei uns fiel Egon Betz krankheitsbedingt aus . Er wurde durch Alexander Larsch ersetzt. Landau trat ebenfalls mit einem Ersatzspieler an. Nach etwa zwei Stunden erzielte Julius Muckle mit Schwarz an Brett 5 gegen Michael Achatz ein sicheres Remis und bleibt daher in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Kurz darauf musste Karl-Heinz Vogel am Spitzenbrett die Überlegenheit seines um 300 Punkte stärkeren Gegner anerkennen. Es folgten Weiß-Remisen von Dr. Karl Thurner an Brett 2, der damit weiterhin ohne Niederlage bleibt und Alexander Larsch, der sich aus einer etwas passiven Stellung befreien konnte. Dann geschah bis zur Zeitnotphase nicht mehr viel. Claus Petschick gewann verdient und schön mit Weiß an Brett 4 zum zwischenzeitlichen Ausgleich. 2,5:2,5. Wieder einmal hoch her ging es bei Werner Hary an Brett 6, der leider nicht die Nerven hatte, eine sehr deutlich bessere Stellung mit Mehrbauer und Mehrqualität zu gewinnen und Remis gab. Dies war deshalb problematisch, da Ralf Kissel an Brett 7 gegen den starken Jugendspieler Justus Schmidt und Jan Cerny an Brett 3 gegen Schachfreund Lormes schlechtere Schwarzstellungen zu verteidigen hatten. Leider verpasste ich in Zeitnot einen ausgleichenden Zug und verlor einen entscheidenden Bauern und dann auch die Partie. Jan Cerny verteidigte sich zäh, griff dann aber leider fehl und der Kampf war mit 3:5 verloren. Somit bleiben wir weiterhin auf Platz 9; nur durch die besseren Brettpunkte vor Schifferstadt II. Am 17.2. geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Haßloch. Drei Runden vor Schluss ist die Lage prekär, aber der Nichtabstieg weiterhin möglich.
Dritte Mannschaft verliert deutlich gegen Spitzenreiter Frankenthal
Am heutigen Sonntag, den 25.11. hatten wir in der zweiten Pfalzliga den Spitzenreiter Frankenthal III zu Gast. Die Gäste traten in Bestbesetzung an und wir hatten, brutal gesagt, beim 1,5: 6,5 keine Chance. Im Kampf gegen den Abstieg tut die Niederlage zwar nicht weh, kam in dieser Höhe aber dennoch überraschend.
Bereits nach 2,5 Stunden musste MF Jan Cerny an Brett 3 in einer Nebenvariante im Franzosen seine zähe Verteidigung einstellen. Es folgte ein Remis an Brett 5 durch Claus Petschick sowie positionell deutliche Niederlagen von Werner Hary (Brett 7) und Egon Betz (Brett 4). Ihre Gegner haben jetzt beide 4 Punkte aus 4 Partien und waren heute die besseren Spieler. Immer in der Remisbreite blieb Dr. Thurner am 2. Brett und so war das Ergebnis auch folgerichtig. Wir lagen dann bis zur Zeitkontrolle mit 4:1 zurück, als Karl-Heinz Vogel, der zwei Bauern für die Qualität herausholte, durch Unaufmerksamkeit die Partie einstellte. Somit war der Kampf verloren und Julius Muckle durfte sein ungleichfarbiges Läuferendspiel remis geben. Am längsten war heute Ralf Kissel zu Gange. Nachdem ich der Aljechinverteidigung aus dem Weg gegangen war, bekam ich eine zwar solide aber ambitionslose Stellung. Der um über 200 Punkte stärkere Gegner verschärfte die Gangart, aber in der Zeitnotphase fand ich wohl die richtigen Verteidigungszüge. Nach der Zeitkontrolle kam es zum Turmendspiel, in dem ich zwar gegen zwei verbundene Freibauern spielen musste, aber den deutlich aktiveren König hatte. Leider gelang es mir in der komplexen Stellung nicht, die nötige Konzentration aufzubringen und ich spielte zu schnell und ungenau. Die daraus entstehende Niederlage war jedenfalls nicht zwangsläufig.
Am 16. Dezember geht es im Abstiegsduell gegen Schifferstadt darum, vor der Weihnachtspause die nötigen Punkte zum Klassenerhalt einzufahren.
Wichtige Siege der 3. und 5. Mannschaft - Sechste verliert
Am Sonntag, den 28.10. waren gleich drei unserer Mannschaften am Start. Die neuformierte sechste Mannschaft in der Kreisklasse verlor gegen Worms 6 mit 1:3, wobei Maxim Jenner der Ehrentreffer gelang.
Sehr wichtige Siege im Kampf gegen den Abstieg konnten die Mannschaften 3 und 5 einfahren. Als Aufsteiger in die 2. Pfalzliga war die Dritte mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Nach dem erfreulichen 5:3 in Lambsheim belegt sie jetzt Platz 7 und hat den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt. Drei Erfolge an den ersten drei Brettern gegen von der Wertungszahl deutlich bessere Gegner erzielten dabei Karl-Heinz Vogel, Dr. Karl Thurner und Jan Cerny. Julius Muckle kam an Brett 6 zu seinem zweiten Punkt im zweiten Spiel und empfahl sich so fuer hoehere Aufgaben. Remisen an den Brettern 7 und 8 durch Werner Hary und Ersatzmann Martin Larsch rundeten den Erfolg ab. Da machte es nichts aus, dass diesmal die Mittelachse Egon Betz/Claus Petschick etwas schwaechelte. Am 25.11. empfangen wir den Tabellenersten Frankenthal 3 und koennen ohne Druck spielen.
Ebenfalls auf Platz 7 findet sich nach dem dritten Spieltag unsere 5.
Mannschaft nach dem 4:2 gegen Mutterstadt 5 in der Kreisliga wieder.
Horand Rittersbacher kam dabei an Brett 6 zu einem kampflosen Punkt.
Nina Vayssière vertrat Werner Schwarz als Mannschaftsfuehrer und verlor leider das aussichtsreiche Endspiel an Brett 1. Alexander Larsch machte den ganzen Punkt an Brett 2. Remisen erzielten Alfons Sauer und Karl Schrank an den Brettern drei und vier. Zum Machtwinner avancierte Richard Muckle an Brett 5 gegen den ehemaligen 12er Hartwig Abshagen und er konnte so seine ansteigende Form bestaetigen. Am 18.11. kann sich unsere 5.
Mannschaft gegen Schifferstadt bereis vorzeitig aus dem Abstiegskampf verabschieden.