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Spielbetrieb

Schachturnier für Kinder und Jugendliche in der Stadtbibliothek Ludwigshafen am Sa, 19.02.

Die Stadtbibliothek Ludwigshafen veranstaltet im Rahmen des Programms Ideenw3rk am Sa, 19. Februar ab 10.00 h ein Gaming Event: ein Schachturnier für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Gerade auch für unsere Kinder und Jugendlichen, die gerade angefangen haben und bisher noch wenig Turniererfahrung haben, ist das Turnier denke ich gut geeignet!

Man kann sich telefonisch (Tel.: 0621 504-2608) oder im Internet anmelden: https://www.ideenw3rk.de/schach-turnier/. Der SK Ludwigshafen unterstützt die Stadtbibliothek bei der Organisation!

Aktuelles +++ Morgen, Fr, 11.02. Monatsblitzturnier um 20.00 h im Klubheim

Liebe Schachfreunde,
 
das 2. Schnellschachturnier 2022 gewann Karlheinz Esswein mit 5 Punkten vor Andreas Gypser mit 3,5 Punkten und Reiner Junker sowie Bastian Küver mit 3,0 Punkten. Insgesamt nahmen zehn Spieler teil. In der Gesamtwertung führt Andreas Gypser knapp mit einem halben Punkt Vorsprung vor Karlheinz Esswein.
 
Am 5. Spieltag der 1. RLP Liga hatten wir gegen die hochfavorisierte Mannschaft von Koblenz 2 keine Chance und verloren mit 2:5. Lediglich Andreas Gypser und Albert Hasselmeyer konnten ihre Partien gewinnen. 
 
In der DSOL verloren wir am 1. Spieltag der 1. Liga Gruppe C äußerst unglücklich mit 1:3 gegen den SV Hemer. Beim Stand von 1:2 war ein einzügiges Matt in der letzten Partie möglich, dann passierte ein Mouseslip und die Partie und das Match gingen noch verloren. Traditionell gab es am 1. Spieltag noch einige technische Probleme, die sehr engagierten Schiris und Organisatoren werden dies aber sicher wie sonst auch in den Griff bekommen. Am Mittwoch 16.02. geht es um 19.30 gegen Kaiserslautern.
 
Termine
 
Das Monatsblitzturnier Februar findet wegen des DSOL Spieltages erst an diesem Freitag, 11.02. statt. Beginn: 20.00 h, 2G+ Bedingungen.
 
Am Freitag, 18.02. veranstalten wir das 3. Schnellschachturnier in diesem Jahr und am Fr, 25.02. holen wir das Januar Monatsblitzschachturnier nach. 
 
Die Mitgliederversammlung 2022 verschieben wir vom ursprünglich geplanten Termin im März auf nach den Osterferien und zwar auf Fr, 29. April. Aktuell sieht es so aus, dass sich die Corona Lage bis dahin etwas entspannt haben wird. Neben den Neuwahlen des Vorstandes stehen auch einige Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft auf dem Programm.
 
Die Mannschaftssaison startet auf Pfalzebene voraussichtlich am 6. März wieder: das hiesse dann für unsere 2. Mannschaft, dass sie im März noch freihat und erst am 03.04. wieder spielt-zuhause gegen Hassloch. Die dritteMannschaft spielt dann voraussichtlich am 06.03. gegen Hassloch 2. und die Senioren treten möglicherweise dann schon am 02.03. wieder bei der Spielgemeinschaft Schifferstadt/ Waldsee wieder an.

+++ Aktuelles +++ Spielbetrieb PSB ausgesetzt bis März 22 +++ Morgen, Fr, 28.01., Schnellschach ab 20 h im Klubheim +++

Der Spielbetrieb für Mannschaften auf PSB-Ebene bleibt bis Anfang März unterbrochen. Das gilt für die 2. und 3. Mannschaft sowie die Senioren. Aus unserer Sicht eine sehr gute Entscheidung des PSB Präsidiums im Sinne der Schachspieler! Wir sehen auch in anderen Verbänden wie Baden und Württemberg, dass man lieber weiter umsichtig agiert.

Die 1. Mannschaft auf SBRP Ebene in der 1. RLP Liga hat im Februar dagegen zwei Spieltage. Bitte nicht davon irritieren lassen, dass in der Rochade Europa in der Februarausgabe geschrieben steht, der Spielbetrieb im SBRP sei aktuell unterbrochen. Anfang Januar hat der SBRP Präsident  über dpa in der Rheinpfalz schreiben lassen, im Januar würde nicht gespielt, was sich dann ebenfalls als nicht zutreffend heraus gestellt hat.  

Offen ist aktuell, ob das Hygienekonzept in den RLP-Ligen nicht auf die aktuell seit Mitte Januar gültige Genesenen-Status-Regelung angepasst werden muss und wann dies dann in Kraft tritt. 

Am 1. Schnellschach Turnier 2022 nahmen 9 Schachspieler unter 2G+ Bedingungen teil. Es gewann Andreas  Gypser mit weißer Weste (5 Punkte aus 5 Partien). Reiner Junker wurde Zweiter mit 4/5. Auf dem 3. Platz landeten dann Karlheinz Esswein, Marc Motzer und Manfred Derlich mit je drei Punkten.

Die 3. Saison der DSOL startet in der nächsten Woche. Wir treten dieses Mal mit einer Mannschaft in der 1. Liga Gruppe C an. Unser 1. Spiel ist am 04.02. gegen den SV Hemer um 19.30 h. Die Partien können live im Internet verfolgt werden, den Link posten wir kommende Woche.

Am morgigen Freitag starten wir wieder ein Schnellschach-Turnier mit einer Bedenkzeit von 10 min + 5 sec Inkrement pro Zug. Bitte beachten, dass 2G+ Bedingungen gelten. Das Turnier findet ab mind. 5 Teilnehmern statt.

Termine: 

11.2. Monatsblitzturnier Februar 

11.03. Mitgliederversammlung 

20.5.-29.5. Schachkongress Frankenthal

Fragen an den 1. Vorsitzenden: Jugendtrainining und Spielabend ja, Mannschaftskämpfe: nein- warum?

Wieso bietet der SK Ludwigshafen aktuell Kinder- und Jugendtraining und Spielabende an?

Das Jugendtraining findet aktuell im Schnitt mit nur drei bis maximal fünf Kindern und dem Jugendtrainer statt. Da ist also viel Platz für alle in unserem Klubheim vorhanden. Kinder werden regelmäßig in der Schule getestet; das sind auch sehr gute Rahmenbedingungen. Wir versuchen also einerseits, die Schachspieler zu motivieren, zu kommen. Wir wissen aber und das gilt für die Erwachsenen ebenso, dass alle sehr vorsichtig sind und wenige aktuell unser Angebot im Klubheim wahrnehmen. Natürlich macht es das aber auch einfacher, Training und Spielabende durchzuführen, weil die Bude nicht voll ist und wir das Risiko für die die bereit sind zu kommen klein halten.

Am Freitag, 14.Januar habt ihr sogar ein internes Schnellschachturnier angeboten. Warum?

Wir wollen eine Balance finden zwischen Corona Pandemie und möglichem Klubleben. Ganz zuzumachen ist auch keine Lösung, das hatten wir ja während der Lockdowns auch schon. Wir versuchen fast jeden Freitag, etwas zu machen: Blitz, Schnellschach, Training etc.. Wenn wir gar nichts ankündigen kommen max. fünf Leute an einem Abend vorbei und das nicht unbedingt gleichzeitig. Beim Schnellturnier am Freitag haben jetzt neun Spieler teilgenommen und es gab ein oaar Besucher; das war mehr als ich erwartet hatte, aber deutlich weniger als 14 Spieler gleiochzeitig z.B. in einem Mannschaftskampf. Alle unsere Spieler am Klubabend kenne ich, es sind meist langjährige Vereinsmitglieder. Ich kann einschätzen, wie risikobereit und schachverrückt die sind.

Was ist das Problem aus Deiner Sicht mit Mannschaftskämpfen?

Der Spielbetrieb in der Pfalz wurde im Dezember unterbrochen bis Ende Januar. Das war die bessere Entscheidung als beim SBRP, der nur einen Spieltag abgesagt hat. Es besteht ja aktuell keinerlei Druck zu spielen; man kann ja pausieren und neue Termine finden. Aber natürlich darf man nach den Rahmenbedingungen der 29. Landesverordnung RLP Mannschaftsturniere veranstalten; manche wollen das jetzt auch unbedingt und die haben offenbar eine mächtige Lobby im Verband.

Aber angetreten seid Ihr dann doch am Sonntag in Mainz in der 1. RLP Liga?

Es waren bei weitem nicht alle Spieler in der Mannschaft der Meinung, dass wir spielen sollten. Es hat keiner Hurra! geschrieen! Aber wir haben das als Team entschieden und dann gemeinsam durchgezogen. Fast die Hälfte aller anderen Ansetzungen des Spieltages haben aber lt. Ergebnisdienst nicht stattgefunden- ein schwaches Bild für den SBRP!

Was ist anders beim Spielabend als im Mannschaftskampf?

Wir kennen die Spieler bei einem Mannschaftskampf vorher oft gar nicht oder teilweise nicht; Spiellokale sind ungewohnt / klein oder sogar neu und die Anreise mit den eigenen Leuten im Auto ist auch unter Corona deutlich erschwert (mehr Autos etc.). Dann kommt ggf. die Testerei am Vortag hinzu für die nicht geboosterten Spieler. Und wir hoffen mal, dass wir keine positiven Tests in den nächsten Tagen in der Mannschaft nach dem Wettkampf haben werden.

Welche Besonderheiten hat ein Mannschaftskampf noch?

Zum Training gehe ich freiwillig ; ich trage selber das Risiko. Wer nicht will, bleibt zuhause und die meisten kommen ja auch nicht in den Klub im Moment.
Die Ligaspiele werden dem Klub verordnet, die Spielleitung der RLP Ligen hat gesagt: ihr spielt oder ihr werdet genullt. Jetzt wäre es konsequenter zu sagen, ok dann lassen wir uns nullen und dann steigen wir eben ab. Das ging mir aber doch zu weit.

1. Rpf-Liga Auswärtssieg bei Schott Mainz

In einer spannenden Begegnung konnten wir uns im Kolping-Haus in Mainz knapp mit 4-3 durchsetzen.

Da ich diesmal durchgängig mit meiner eigenen Partie zu tun hatte und die längste Partie spielte, habe ich von den anderen Begegnungen nicht viel mitbekommen, hier die möglicherweise nicht ganz korrekte Zusammenfassung :
Brett 1 : Yannick Kemper erreichte eine gute und aktive Stellung, verdarb diese allerdings durch ein Versehen.
Brett 2 : Reiner Junker bekam mit Schwarz ein frühes Remisangebot seines Gegners, der auf Reiners Eröffnung unvorbereitet wirkte und viel Zeit verbrauchte. Reiner lehnte zunächst ab, am Ende wurde die Partie dennoch Remis.
Brett 3 : Andreas Gypser zerstörte durch ein Figurenopfer die gegnerische Königsstellung und führte den Angriff zum Gewinn. Ein glatter Sieg gegen einen erfahrenen Gegner.
Brett 5 : Karlheinz Esswein tauschte den fianchettierten Läufer des Gegners und näherte sich mit Springern und Dame der löchrigen schwarzen Königsstellung, was am Ende zum Sieg führte.
Brett 6 : Albert Hasselmeyer könnte mit Schwarz bereits in der Eröffnung bequemes Spiel erreichen. Bald hatte er den besseren Läufer und Druck auf Schwaache Bauern. Seine Gegnerin versuchte am Königsflügel Gegenspiel zu bekommen. Mußte sie vermutlich versuchen, es beschleunigte jedoch die Niederlage noch.
Brett 7 : Ujup Murseli traf auf einen Gegner der genauso kreatives Schach spielt wie er selbst, so entstand schnell eine ungewöhnliche Stellung. Ujups Angriff am Königsflügel verlief im Sand und er blieb auf Bauernschwächen sitzen und verlor im Endspiel.
Damit 3,5-2,2 für uns, es spielte ich noch als Letzter an Brett 4. Meine Eröffnung war katastrophal gelaufen und an einer Stelle stand ich mit allen Figuren auf der Grundreihe, während mein Gegner voll entwickelt war und bereits Springer auf d5 und e5 platziert hatte. Es war das reinste Wunder das die Stellung noch so lange zusammenhielt und der Gegner keinen der zahlreichen Gewinnwege (keiner davon allerdings offensichtlich) fand. Die Partie versandete im Leichtfigurenendspiel, wo mein Gegner noch bis zum Zug 88. versuchte zu gewinnen, jedoch vergeblich.

Damit unser erster Saisonsieg, 4:3.

 

Die Runde ist noch nicht komplett, 2 Begegnungen wurden verlegt. Mit 3-3 Mannschaftspunkten liegen wir nun im Mittelfeld.

 

1. SBRP Liga bei Schott Mainz 2 am 16.01.2022

 

Wir fahren heute mit der 1. Mannschaft nach Mainz. Nicht weil wir wollen, sondern weil wir müssen, denn sonst sind einfach mal die Punkte weg. Ziemlich rücksichtslos die Standard Herangehensweise des SBRP.

Landeshauptstadt Mainz ist eine gute Nachricht, denn in Mainz da fühlen wir uns geschützt vor Corona. Mit dem Ansetzen des Spieltags durch die SBRP Funktionäre  sind wir endlich  sicher, dass es nicht zu Infektionen kommen wird. Falls doch was schiefläuft holen wir uns nach dem Wettkampf vor Ort  einen frischen Shot bei Biontech im Forschungslabor mit der passenden Adresse „An der Goldgrube“. Das ganze unter dem regionalen Schutzschirm des Mainzer Bischofs - besser geht es aktuell nicht!

7 Tage Inzidenz in Mainz am Samstag war bei 560, LU 369. Da liegen wir vorne! Hoffentlich können wir das auf dem Schachbrett bestätigen.wobei meine Augen beginnen zu tränen, wenn ich die Zahlen sehe.

 

Wg. der AHA-Abstandsregeln brauchen wir bis zu sieben Autos statt zwei, um sicher nach Mainz zu kommen. Verursacht ganz schöne Kosten und ist wenig nachhaltig unser SBRP. Alle haben ihren Impfpass dabei, die Karl-Lauterbach Autogrammkarte ist zumindest bei mir auch als Talisman am Start. Was würde Karl seinem Parteifreund, dem SBRP Präsidenten wohl in dieser Situation raten?

Spielbetrieb im SBRP- ein Trauerspiel in mehreren Akten

Die Corona-Pandemie ist eine große Herausforderung, auch für den Spielbetrieb bei den Mannschaften im Schach.

1. Akt: Abbruch der Saison 2019/2020

Die Unterbrechung der Saison 2919/2020 geschah noch zügig vor dem letzten Spieltag mit dem 1. Lockdown 2020.  Im März 2021 wurde dann ein Spieltag im Juni 2021 für die letzte Runde terminiert. es wurde gleichfalls festgelegt, dass die Saison abgebrochen wird, falls auch dieser Termin nicht stattfinden kann. Offenbar war man bei der Einschätzung der Corona-Lage zu optimistisch gewesen und der Termin für den letzten Spieltag der Liga platzte. Dann plötzlich am 28.05. die Wende- das Versprechen, die Saison abzubrechen wird widerrufen und es soll ein neuer Termin für den Spieltag gesucht werden! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Nach massiven Protesten verschiedener Vereine musste die Entscheidung am 30.05. vom Spielleiter zurückgenommen werden (inkl. offiziellem Eingeständnis des Fehlers) und die Saison wurde schließlich abgebrochen. Auf- und Absteiger wurden aufgrund des aktuellen Standes der Ligen ermittelt.
2. Akt:Verkleinerung der Mannschaften auf SBRP Ebene auf 7 Spieler
Bei der Vorbereitung der Saison 2021/2022 nach einer so langen Pause hatten viele Vereine und Schachspieler aus verschiedensten Beweggründen selber noch Bedenken, sich für Mannschaftsskämpfe oder Turniere wieder ans Brett zu setzen. Der Spielleiter traf die kuriose Entscheidung, statt mit 8 Spielern pro Mannschaft mit 7 Spielern in die Saison zu starten. Eine fragwürdige Entscheidung. Denn mit sieben Spielern hat man keine Gleichverteilung von Weiß und Schwarz Partien mehr in einem Mannschaftskampf. Die auswärts antretende Mannschaft hat von Beginn an einen Vorteil. Damit das nicht passiert wird ja seit eh und je mit 4er, 6er oder 8er Mannschaften also einer geraden Zahl gespielt. Es ist schwierig nachvollziehbar, dass eine solche Entscheidung auf Landesebene durchgewunken wurde.
3. Akt: Spielbetrieb 2021/2022 (I)

Der Spielbetrieb für Mannschaften in der Pfalz wurde zum 1.12.2021 nach reiflichen Überlegungen ausgesetzt. Auf SBRP-Ebene fiel zwar der Dezemberspieltag aus, die Spieltage ab 16.01.2022 sollen aber stattfinden. Ich bin während der Weihnachtsfeiertage gedanklich darüber gestolpert, dass wir als Verein dann ja zwei verschiedene Herangehensweisen an Corona bedienen sollen.

Auf meine sachliche Nachfrage wurde ich in rüder und unsachlicher Form abgewiesen: Zitat: "ich werde mein Amt als Spielleiter bis auf Weiteres ruhen lassen. Denn scheinbar (gemeint ist wohl anscheinend, die Red.) bin ich nicht in der Lage dieses Amt auszuüben." Bis hierhin kein Widerspruch. "Ich bin dafür gewählt, Schach zu organisieren und nicht Schach zu verhindern. Das ist richtig, aber "Spielen um jeden Preis" kann damit wohl nicht gemeint sein. "Ich habe am 02.01 Schach gespielt SBRP Ergebnisdienst (sbrp-ergebnisdienst.de) und werde das auch am 16.01 tun." Das ist seine freiwillige Entscheidung . Jetzt der Hammer: "Wenn nun die Kräfte aus der Pfalz (angestachelt duch den Vorstand des PSB) eine Schachverhinderungsfront bilden, dass sollen sie das tun." Schachverhinderungsfront: eine schöne Wortschöpfung! Etwas sperrig, deswegen wohl noch neu. Inhaltlich 100% daneben; angestachelt bin ich ganz bestimmt nicht; ich leiste mir eine eigene Meinung. Klar, aber enttäuschend die Reaktion des Präsidenten des SBRP: nämlich gar keine. Schweigen ist Zustimmung, man hat es nicht nötig, zu antworten.
Meine Wahrnehmung: Die Sorgen der Vereine werden vom SBRP nicht ernstgenommen. es ist nicht möglich, eine konstruktive Diskussion mit SBRP Vertretern zu starten- klare Lagerbildung und entweder sie sind beleidigt oder es gibt keine Antwort. Ich würde mir wünschen, wenn der SBRP seine verkrusteten Strukturen mal aufräumen würde und sich offener und kommunikativer prösentieren würde. Statt Lobbies zu bedienen, sollten die gewählten Vertreter für alle Unterverbände als neutrale Ansprechpartner zur Verfügung stehen- und sich nicht z.B. als Pfalzgegner profilieren.

 

Aus Feedback von Vereinsvertretern aus Nickenich und Kastellaun habe ich gesehen, dass dort das Corona-Thema anders bewertet wird, als ich das tue. Dort sind hohe Boosterraten und viele Kinder und Jugendliche spielen; positive Effekte durch die Gemeinschaft, Förderungsmöglichkeiten der Talente, etc. werden dort höher bewertet als das Risiko sich Corona zu infizieren und einen schweren Verlauf zu haben. Die 29. Coronaverordnung beschreibt ja auch ganz klar, dass und wie man Sport im Innenbereich durchführen darf. Ich sehe aber die Risiken als bedeutender an, sich mit Omikron zu infizieren (inkl. Krankenhaus, Long Covid - speziell im Moment wo die Zahlen rasant steigen) zudem richten auch die Nebeneffekte wie Quarantäne / Kontaktverbote und Ausfallzeiten in Jobs Schaden an. Und ich sehe den Druck auch nicht, wieso man nicht die Saison unterbrechen kann.

 

4. Akt: Spielbetrieb 2021/ 2022 (II)

Nachdem der alte Spielleiter gegangen ist, hat der SBRP schnell den nächsten installiert, der ebenfalls Parteigänger der "Spielen um jeden Preis"-Fraktion ist. Der hat jetzt entschieden, dass die 1. RLP Liga fortgesetzt wird (wie die anderen beiden RLP Ligen weiter vorgehen wurde gar nicht breit kommuniziert; systematisch wird mit Blindkopien gearbeitet, offenbar, um den Austausch in der Community zu erschweren). Wir halten die aktuelle Ansetzung von Spieltagen weiter für unnötig und nicht angezeigt, man könnte die Spieltage einfach hinten an die feststehenden Termina anhängen, aber wenn wir nicht am grünen Tisch absteigen wollen, werden wir spielen müssen.

 

Aus gegebenem Anlass wünschen wir allen in den kommenden Monaten betroffenen Schachspielern in den RLP Ligen einen angenehmen Verlauf!

 

 

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