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Spielbetrieb

41. Gold Cup Meran

Das Turnier in Meran (Südtirol) vom 19. bis 27. April hatte 38 Teilnehmer, darunter waren auch 3 Zwölfer. Hier die Platzierung an der Spitze
 
 Rang
 Name
 Herkunft
Punkte
Buchholz
Turnierleistung
1
Ulm
7 aus 9
48,5
2249
2
Ludwigshafen
6
51
2148
3
Ludwigshafen
6
49
2099
4
Mühlheim
6
49
2121
5
Frankenthal
6
48,5
2109
6
Oldenburg
6
48
2124
7
Valpolicella
6
47,5
2125
8
Curaçao
6
44
2062
9
Ludwigshafen
5,5
44,5
1951
10
England
5
49
2027
 
Weitere Informationen (z.B. die Bulletins mit Bilder und einem Teil der Partien) findet man auf der Website www.chessorg.de .
 

Neckar-Open 2013 Abschlussbericht

17.Neckaropen 2013

Beim stark besetzten Neckeropen (über 700 Teilnehmer, 60 Titelträger) spielen auch vier 12er mit.

Ein gutes Turnier spielt Johannes Feldmann, der mit 4,5/7 noch für den U2100 Rating-Preis im Rennen liegt und einige starke Gegner ausgeschaltet hat. Details gibt es auf der Veranstalterseite http://www.neckar-open.de/index.php/de/ Die Ergebnisdarstellung im Internet ist vorbildlich. Hier die Direktlinks zu den Einzelergebnissen unserer Spieler :

4.Pfalzopen Neustadt 2013

Über Fasching fand in Neustadt das stark besetzte Pfalzopen statt. Neben diversen GMs und IMs und regionalen Meistern waren auch zahlreiche Mitglieder des deutschen Nachwuchskaders vertreten. Insgesamt nahmen im A-Turnier (DWZ > 1900) trotz des harten Programms von 9 Runden in 5 Tagen 169 Spieler teil, sogar mehr als im 7-rundigen B-Turnier (89 Teilnehmer).
Von den 12ern haben drei Spieler diese in der Region einmalige Gelegenheit genutzt. Im B-Turnier, das bis Montag ging, ist Richard Muckle mit 3/7 im Mittelfeld gelandet. Im A-Turnier spielten Julius Muckle (2/9) und Andreas Lambert (5,5/9) mit. Die Spielbedingungen waren gut (gute Stühle, viel Platz an den Tischen, gute Lichtverhältnisse), das Turnier kann weiterempfohlen werden.

Ranglisten, Auswertungen, Photos etc. gibt es auf der Turnierseite

Ergebnisse 34. Schnellschach Open SK Ludwigshafen 1912

Bei der 34. Auflage des Schnellschachopens nahmen in diesem Jahr 31 Spieler teil. Die schlechten Witterungsverhältnisse am Samstag Morgen haben vermutlich dazu beigetragen, dass nicht so viele Schachspieler wie sonst übich den Weg in die BBS1 in Ludwigshafen auf sich nahmen. Das Teilnehmerfeld war dennoch mit vier Titelträgern stark besetzt - drei Internationale Meister und ein FIDE Meister.

Die Jugend konnte sich in diesem Jahr stark platzieren. Der Turniersieg ging an FM Jan-Christian Schröder aus Hofheim - Jahrgang 1998-, der das Turnier mit 6/7 und einem halben Punkt Vorsprung auf seine ärgsten Verfolger abschließen konnte. Auf dem zweiten Platz landete Topfavorit IM Vadim Chernov mit 5.5 Punkten und der besseren BBuchholzwertung als Lev Yankelevich aus Trier, ebenfalls ein sehr starker Jugendlicher, der durch einen Sieg gegen IM Boidman in der letzten Runde noch auf das Treppchen kam.

In der Ratingruppe <1600 DWZ gewann Lokalmatador Ralf Kissel.  Ihm gelang u.a. ein Remis gegen unseren Klubmeister Andreas Lambert. Nach dem Gewinn des Ratingpreises in Schwäbisch Gmünd trägt er sich somit in 2013 bereits zum zweiten Mal in die Siegerliste eines Turniers ein. Sein systematisches Training zahlt sich aus, im kommenden Jahr wird er voraussichtlich bereits in der DWZ Kategorie <1800 antreten.

Die weiteren Ratingpreise gingen an Harald Lares (<2000), Benno Fuchs (<1800) und Robert Schwarzkopf (<1400).

Unter der bewährten Leitung von Manfred Derlich verlief das Turnier reibungslos und ohne Proteste. Ein besonderer Dank gilt dem Küchenteam um Ute Simon und Christine Frotscher und den vielen Helfern beim Auf- und Abbau, ohne die die Durchführung des Turniers nicht möglich gewesen wäre. Wir freuen uns jetzt schon auf die 35. Auflage des Schnellschachturniers im Januar des kommenden Jahres.

 34. Schnellschach Open

SK Ludwigshafen 1912

Rangliste:  Stand nach der 7. Runde 
RangTiteTeilnehmerELONWZVerein/OrtLandSRVPunkteBuchhSoBer
1. FM Schröder,Jan-Chris 2300 2265 SV 1920 Hofheim GER 5 2 0 6.0 29.0 24.25
2. IM Chernov,Vadim 2460 2437 SK 1962 Ladenburg ROU 5 1 1 5.5 31.0 23.75
3. Yankelevich,Lev 2177 2186 SG Trier GER 5 1 1 5.5 25.5 17.75
4. IM Boidman,Yuri 2428 2340 SC Heimbach-Weis/Neuwied GER 4 2 1 5.0 33.0 22.50
5. Schmidt,Horst 2168 2172 SF Bad Mergentheim GER 4 1 2 4.5 32.0 18.25
6. Barzen,Pascal 2134 2163 SG Reil-Kinheim GER 4 1 2 4.5 29.0 16.75
7. Helbig,Daniel 2090 2048 SV Worms 1878 GER 3 3 1 4.5 29.0 16.75
8. Kessler, Andreas 2143 2066 Schifflange (LUX) 2 5 0 4.5 28.5 18.00
9. Fuchs,Benno 1805 1664 SF Botvinnik Steinsfurt GER 4 1 2 4.5 23.0 12.50
10. Dushatskiy,Fedor 2172 2078 SV Hockenheim GER 4 0 3 4.0 28.0 12.00
11. IM Klundt,Klaus 2355 2301 SC Heusenstamm GER 4 0 3 4.0 27.0 12.50
12. Engel,Berthold 2175 2053 SG Heidelberg-Kirchheim GER 3 2 2 4.0 24.5 9.75
13. Lambert,Andreas 2161 2121 SK 1912 Ludwigshafen GER 3 2 2 4.0 24.0 11.75
14. Johann,Christof,Dr 2182 2119 SK Frankenthal GER 4 0 3 4.0 24.0 11.50
15. Lares,Harald 2053 1962 SC Pirmasens 1912 GER 3 2 2 4.0 23.0 10.75
16. Klaus,Rainer 1938 SK Frankenthal 4 0 3 4.0 21.5 10.50
17. Lösch,Torsten 1987 1880 SC 1924 Lampertheim GER 3 1 3 3.5 27.0 9.50
18. Höhler,Waldemar 1915 1854 SV 1947 Walldorf GER 3 0 4 3.0 26.0 9.50
19. Kissel,Ralf 1784 1575 SK 1912 Ludwigshafen GER 1 4 2 3.0 24.5 10.25
20. Berger,Jacob 1964 USA 3 0 4 3.0 24.5 8.50
21. Schindehütte,Frank 1675 1585 SAbt VfL Goldstein GER 3 0 4 3.0 23.5 7.00
22. Jenisch,Achim 1859 1822 SF Botvinnik Steinsfurt GER 3 0 4 3.0 21.0 6.00
23. Schmidt,Waldemar 2006 1823 SC 1924 Kettig GER 3 0 4 3.0 18.5 3.50
24. Vagner, Viktor 1754 SC  Heimbach-Weis/ Neuwie 2 1 4 2.5 28.5 8.25
25. Mrvicin,Marin 1943 1769 SC 1924 Lampertheim GER 2 1 3 2.5 23.5 5.00
26. Burg,Ernst 1874 1661 SG Reil-Kinheim GER 2 1 4 2.5 21.0 4.50
27. Muckle,Julius 1816 1809 SK 1912 Ludwigshafen GER 2 1 4 2.5 18.0 3.25
28. Schwarzkopf,Robert 1175 SK Eisenberg 1923 2 0 5 2.0 18.5 3.00
29. Niedenthal,Robert 1861 1661 SV 1920 Hofheim GER 2 0 5 2.0 17.5 1.50
30. Muckle,Richard 1356 SK 1912 Ludwigshafen 2 0 5 2.0 17.0 2.50
31. Schäffner, Roger 1000 vereinslos 1 0 6 1.0 20.0 3.00

 

 

 

 

 

Zwei Zwölfer beim Stauferopen – den Erwartungen entsprechend

Vom 2. bis zum 6. Januar fand in Schwäbisch Gmünd das Jubiliäumsopen („25. Stauferopen“) statt. Das Turnier wird an 5 Tagen (4 Doppelrunden und Einzelrunde am Schlusstag) in nur einer Gruppe gespielt. Daneben gibt es noch ein Seniorenturnier und ein eintägiges Kinderturnier. Alle Informationen finden sich unter www.staufer-open.de
Im Open waren 265 Schachfreunde am Start, darunter 9 GM, 4 IM, 9 FM und die WFM Nadia Jussopow, die sympathische Ehefrau des Schachtitans und Trainers Artur Jussopow. Von uns waren der Therapeut Manfred Herbold (an 42 gesetzt) und Ralf Kissel (an 175 gesetzt) dabei. Manfred belegte mit 5,5 aus 9 am Ende Platz 55 und ich landete mit 4,5 aus 9 auf Platz 148. Damit konnte ich mir (hoffentlich zum letzten Mal!) den 1. Platz in der Kategorie DWZ unter 1600 sichern. Im Vergleich zum Vorjahr hatte ich zwar einen halben Punkt mehr, aber durch Aussetzer in den Partien 4 und 6 eine schlechtere Leistung als 2012 und der „DWZ-Gewinn“ liegt folgerichtig nur bei 17 Punkten.  
In der ersten Runde traf ich mit Weiß auch gleich auf den Schachtherapeuten. Durch Zugumstellung landeten wir im Franzosen und durch einen schwer zu findenden „Computerzug“ hätte ich im 18. Zug eine sehr deutlich bessere Stellung erzielen können. Ich gab stattdessen ein naheliegendes Schach und versuchte, den schwarzen König durch ein Springeropfer für zwei Bauern in der Brettmitte zu halten. Leider war das Ganze nicht korrekt und bereits ein paar Züge später das Game over. Nach einem Pflichtsieg im Franzosen in Runde 2 folgte in Runde 3 die nächste Niederlage gegen einen deutlich besseren Spieler. Ich verstand die Eröffnung nicht und kam bös unter die Räder. Am Nachmittag die nächste Niederlage mit Schwarz im Stonewall, als ich zu spät zum Gegenangriff ansetzen wollte und mein etwa gleichstarker Gegner sauber abwickelte. Am dritten Tag kam es mit Weiß zum Vorstoßfranzosen und nachdem ich im Mittelspiel noch etwas unkonzentriert war, war der Endspielerfolg mit Dame und Doppelturm dann recht schön. In der 6. Runde lief ich in besserer Stellung in eine Springergabel, die eine ganze Figur kostete. Die Stellung war aber bereits so gut, dass es wenigstens zum Remis reichte. In Runde sieben dann mein erster „2000-Skalp“. Diesmal hielt ich im Stonewall besser dagegen und mein Gegner wollte seine leicht vorteilhafte Stellung unbedingt auf Gewinn spielen. Er überzog, griff fehl und das Endspiel konnte ich bei gleichfarbigen Läufern mit 2 Mehrbauern siegreich gestalten. Dadurch kam ich wieder an die „besseren“ Bretter und konnte mit Weiß im Sizilianer gut mithalten. Im später Mittelspiel verschärfte mein Gegner durch ein Qualitätsopfer für Freibauer aber die Stellung und ich war überfordert. Am Schlusstag dann nochmal eine Stonewallkampfpartie. Während mein Gegner am Damenflügel aktiv war, hielt ich am Königsflügel dagegen. Durch einen Zentrumsdurchbruch war sein unrochierter König dann nicht mehr zu retten.
Manfred startete mit 2 aus 2 und traf dann auf GM Lev Gutman, der ihm in eigener Zeitnot im Endspiel mit gutem Läufer gegen schlechten Springer zusetzte, bis die Stellung nicht mehr zu halten war. Im weiteren Turnierverlauf traf er auf einige talentierte Jugendliche und Jungerwachsene, die deutlich besser spielten als ihre Zahl und sich auch durch eventuelle therapeutische Psychotricks nicht beeindrucken ließen. Daher auch die drei Remisen, aber auch noch zwei schöne Erfolge.

2. Open St. Leon-Rot 2012

Nach dem erfolgreichen Auftakt 2011 richteten die Schachfreunde Rot'71 e.V. (http://www.schachfreunde-rot.de) das zweite Open aus. Da die Sporthalle diesmal nicht zur Verfügung stand, wurde das Turnier in der Kastanienschule ausgerichtet, in der die Schachfreunde auch ihr Spiellokal haben. Die Teilnehmerzahl musste aufgrund der Räumlichkeiten auf 64 Teilnehmer begrenzt werden, diese für's Schach passende Zahl wurde auch erreicht. Es spielten drei Zwölfer mit : Richard und Julius Muckle und Andreas Lambert (der Berichterstatter).

Bei einem Sprint über nur 5 Runden ist ein guter Start für den Turniersieg ausschlaggebend, und den hatte Rating-Favorit IM Vadim Chernov mit 4 Siegen in Folge, während eine Schaar von 5 Verfolgern, darunter auch Andreas Lambert, bereits jeweils einen halben Punkt gelassen hatten. In der Schlussrunde hatte der DWZ-beste Verfolger Ralf Scherer dann das Pech, zu Chernov hochgelost zu werden, während die übrigen vier untereinander gepaart wurden. Chernov spielte Remis und sicherte damit aufgrund seiner guten Buchholzwertung den Sieg ab. Lambert kam durch einen Schlussrundensieg ebenfalls auf 4,5 Punkte und damit Platz zwei, da die andere Verfolgerpaarung unentschieden endete.

Richard Muckle holte 1,5 Punkte und verbesserte seine DWZ um 16 Punkte. Julius blieb trotz einiger starker Gegner ungeschlagen, gewann mit 3/5 die U14-Wertung und legte 84 DWZ-Punkte zu (inoffizielle Auswertung von den SF Rot).

Das Turnier wurde äusserst zügig durchgeführt, die erste Runde begann wenige Minuten nach der offiziellen Startzeit, und auch die Siegerehrung ging in Rekordzeit über die Bühne.

 

5.Runde und Endstand (Schachfreunde Rot)

DWZ-Auswertung (inoffiziell)

 

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