1912 Senioren siegen in NW!

Die 1912 Senioren (alle starke Stützen der 2. Mannschaft) starten erfolgreich in Neustadt!

 

 Mittlerweile immer noch auf Erfolgskurs!

 

Detaillierte Informationen, wie immer, auf der informativen, aktuellen Homepage

 

   Wolfi´s Schachecke

 

15.Rpf-Senioren Open : Hans Kelchner ist Nestorenmeister

Bei der offenen Rheinlandpfalz-Seniorenmeisterschaft wurde Hans Kelchner Nestorenmeister. In der Gesamtwertung erreichte er den 6.Platz. Damit war er bei diesem Turnier auch der beste Spieler aus Rheinlandpfalz, wofür es allerdings keine eigene Wertung gab.

Der Abschlussbericht ist hier :Abschlussbericht (SBRP). Der Endstand ist hier : Abschlusstabelle zu finden. Darunter einige Zwölfer :

11) Karl Heinz Böhler, 6 Punkte

25) Hermann Krieger, 5,5 Punkte

30) Wolfgang Vohmann, 5 Punkte

38) Dieter Villing, 4,5 Punkte

 

Speyer-Senioren II

Schachkampf der Senioren –

Speyer gegen Ludwigshafen Senioren II

 

4

8

SG Speyer-Schwegh (S)

1792

2

SG Ludwigshafen   II

1845

1.75

1

1

Flörchinger,Peter

1902

2

Böhler,Karl Heinz

1898

1

0

 

0.51

2

2

Kannegiesser,Wilhelm

1640

1

Vohmann,Wolfgang

1892

0

1

 

0.19

3

3

Geritan,Klaus

1869

3

Cerny,Jan

1770

½

½

 

0.64

4

5

Thronicke,Klaus-Peter

1757

4

Ullrich,Werner

1819

1

0

 

0.41

 

Diesmal hatten wir umgestellt. Karlheinz spielte an Brett 1 mit Weiß und ich an Brett 2 mit Schwarz.

Die Tabelle sagt schon alles. Leider verloren. Ich war mal wieder als Erster fertig mit meiner Partie. Ich hatte eine klassische Gewinnstellung mit Springer auf meiner Seite gegen einen schlechten Läufer beim Gegner. Da fast alle Bauern bei mir auf Schwarz standen und der Gegner einen weißen Läufer hatte. Der Gegner gab im 28. Zug nach 1 1/2 Stunden auf, als er bemerkte, daß ich in 2 Zügen eine Dame bekommen würde.

Karlheinz hatte an Brett eins sich eine Remisstellung erspielt. Er fand jedoch bei kompliziertem Spiel nicht die richtige Fortsetzung und mußte leider in ein Endspiel abwickeln welches für ihn verloren war. Er hatte die Dame und Bauern. Der Gegner hatte 2 Türme und Bauern, die sich letztendlich durchsetzten.

Jan hatte sich eine sehr schöne Gewinnstellung herausgespielt. Der Gegner hatte Angriff auf dem Königsflügel und Jan dafür auf dem Damenflügel. Bei richtigem Spiel wäre der Angriff des Gegners ins Leere gelaufen und Jan hätte auf dem Damenflügel einen Bauern erobern können. Dieser Freibauer hätte dann zwangsweise den Sieg garantiert. Am Ende wurde jedoch die Partie remis.

Die Partie von Werner schätzte ich lange Zeit als Remis ein. Woran es lag, das sie dennoch kippte kann ich leider nicht sagen, da wir sie nicht mehr analysiert haben, weil wir uns auf den Heimweg machten.

Zu erwähnen sei noch die nette Atmosphäre bei den Speyerer Spielern. Kein böses Wort und selbst bei der Analyse fair und freundlich. Solch ein Mannschaftskampf fällt sehr positiv auf, besonders weil es in manchen Vereinen Personen gibt, denen es gut zu Gesicht stünde sich an diesen Spielern ein Beispiel zu nehmen.

 

Seniorenliga Pfalz 8. Spieltag

Unsere erste Seniorenmannschaft hat am 22. Februar zum ersten Mal in dieser Saison die Tabellenführung übernommen.

Am gestrigen 8. Spieltag mussten wir zum Tabellenzweiten nach Pirmasens reisen.

Das Match begann recht erfreulich. Dieter Giesen kam gegen Helmut Ortinau schon in der Eröffnung zu einem deutlichen Stellungsvorteil, den er in der Folge auch noch ausbauen konnte. Nach knapp 2 Stunden resignierte Helmut Ortinau und es stand 1:0 für Ludwigshafen. In der Partie Harald Lares gegen Hermann Krieger wurde es schon im 13. Zug sehr dynamisch. Vier Züge später verlor der Pirmasenser den Überblick und stellte eine Figur ein. Der Figurenverlust war so gravierend, dass er aufgab. Nach 2,5 Stunden stand es somit bereits 2:0 für Ludwigshafen. Zu diesem Zeitpunkt hatten Dieter Villing und Karlheinz Eßwein jeweils einen Bauern weniger. Bei Dieter Villing war der Bauernverlust unerfreulich, weil er kurz vorher versäumte, einen verheißungsvollen Stellungsvorteil zu nutzen. Dieter Villing kämpfte aber noch bis in die 6. Stunde. Karlheinz Eßwein versuchte auch sein Bestes, um den materiellen Rückstand nicht anwachsen zu lassen. Er hatte einen Springer, einen Läufer und drei Bauern. Sein Gegner hatte zwei Läufer und 4 Bauern. Das Endspiel kam einem vor wie eine schwierige Studie. Ohne Zweifel hatte der Pirmasenser Klaus Diehl gute Gewinnchancen. Aber es war sehr schwer, diese Chancen zu nutzen. Es kostete ihn so viel Kraft, dass er den Überblick verlor und Remis anbot.

Karlheinz Eßwein nahm das Angebot an, zumal es damit 2,5:0,5 stand und der Mannschaftssieg für Ludwigshafen gesichert war.

Der große Kampfgeist von Dieter Villing reichte gegen den Pirmasenser Herbert Dietzsch nicht aus. Es kam zu einem Damenendspiel. Herbert Dietzsch hatte neben der Dame 4 Bauern und Dieter Villing hatte außer der Dame 2 Bauern. Dem Pirmasenser gelang es schließlich, einen unparierbaren Mattangriff zu schaffen. Dieter Villing musste kapitulieren. Damit endete der Mannschaftskampf 2,5:1,5 für Ludwigshafen.

Bei der Abschlussrunde in Neustadt am 22. März kommt es zur Spitzenpaarung Ludwigshafen 1 gegen Frankenthal 1. Unseren Senioren würde ein 2:2 genügen, um zum 14. Mal Pfalzmeister der Senioren zu werden.

 

Pirmasens 1912

-

Ludwigshafen 1

Ortinau,Helmut

-

Giesen,Dieter

0

1

Dietzsch,Herbert

-

Villing,Dieter

1

0

Diehl,Klaus

-

Esswein,Karlheinz

½

½

Lares,Harald

-

Krieger,Hermann

0

1