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Dritte Mannschaft schlägt Hassloch souverän mit 5,5:2,5 – weiter auf Platz 2

Beim heutigen Heimkampf gegen Hassloch II in der Bezirksliga gewannen wir ungefährdet mit 5,5:2,5 durch eine sehr robuste Mannschaftsleistung und ein sehr ausgeglichenes Team.

 

Thomas Beyer sollte erstmals an Brett 8 zum Einsatz kommen, um Martin Köbsel zu entlasten, aber sein Gegner trat nicht an, so dass wir kampflos in Führung gingen. Im Duell der Senioren hatte Claus Petschick gegen Schachfreund Weber das bessere Ende für sich, als er eine bessere Mittelspielstellung sicher zum Sieg führte. Gewohnt zuverlässig Thomas Kessler an Brett 4, der seinem Gegner gleich mehrere Bauern abnahm. Alexander Larsch und Manfred Derlich trafen heute an den Spitzenbrettern auf bessere Gegner, so dass es zwischenzeitlich 3:2 für uns stand. Hoch her ging es bei Werner Ullrich und Horst Zielenski an den Brettern 5 und 3. Als an Brett 5 der Hasslocher die Dame einstellte, konnte Horst seinen Gegner bei dessen Zeitnot von einem Remis überzeugen und wir hatten gewonnen. War ich beim letzten Kampf zuerst fertig, spielte ich diesmal am längsten. Ich kam mit Schwarz sehr gut aus der Eröffnung, konnte im Mittelspiel einen Bauern gewinnen und wickelte erfreulich sicher in ein gewonnenes Turmendspiel ab. Als mein Gegner dabei war, weitere Bauern zu verlieren, gab er berechtigterweise auf.

 

Mit 6:2 Punkten stehen wir vor der Weihnachtspause weiter auf Platz 2. Die Saison läuft außerordentlich harmonisch und erfolgreich. An der Spitze ziehen die Schachfreunde aus Schifferstadt mit 8:0 Punkten allerdings weiterhin recht ungefährdet ihre Kreise bei einer sehr guten Brettpunktbilanz. Sollten wir noch Aufstiegschancen haben, müssten sie schon sehr mithelfen.  

Dritte Mannschaft gewinnt erneut ohne Niederlage – Jetzt auf Platz 2

In der Bezirksliga traten wir heute in Lambsheim gegen Lambsheim III an. Wir konnten mit 5,5:2,5 gewinnen und blieben erneut ohne Verlustpartie. Mit 4:2 Punkten belegen wir jetzt Platz 2.

Wir konnten von 1 bis 8 durchspielen und der MF Martin Köbsel, der an 9 gemeldet ist, war als „non playing captain“ mit dabei und voll bei der Sache. Vorbildlich.

 

Bereits nach 90 Minuten hatte Ralf Kissel an Brett 7 gewonnen. Ich konnte in der Eröffnung die Dame im Zentrum platzieren und stand positionell klar besser. Um einen ewigen Springer auf der 6. Reihe zu verhindern, wollte mein Gegner taktisch reagieren. Das ging gehörig schief und kostete Material. Dann war ergebnistechnisch 2 Stunden Ruhe. Werner Ullrich kam besser aus der Eröffnung, spielte dann aber ungenau und der Gegner kam zu Gegenspiel auf einer offenen Turmlinie. Mit dem Remis können wir sehr zufrieden sein. Auch Norbert Zielenski hatte seinen jugendlichen Gegner zunächst gut im Griff, aber das Turmendspiel mit Mehrbauer wollte er nicht ausspielen. Auch hier Remis. Sehr sicher spielte Alexander Larsch am Spitzenbrett und er kam durch sauberes Positionsspiel in Vorteil. Sein Gegner opferte die Qualität für Gegenspiel, kam aber nicht durch. 3:1 für uns. Horst Zielenski hatte gleich zwei Mehrbauern am Damenflügel, dachte wohl schon an die Umwandlung und stellte beide ein. Das Remis dann eher glücklich. Weiter in aufsteigender Form zeigte sich Claus Petschick. Er hatte den Gewinn gleich mehrmals auf dem Brett; der Sieg letztlich ungefährdet und wir hatten gewonnen. Thomas Kessler kam mit Minusbauer und sehr passiver Stellung aus der Eröffnung. Er verteidigte sich aber zäh und konnte das Bauernendspiel remis halten. An Brett 2 hatte Manfred Derlich zwar das Läuferpaar, aber eine sehr gedrückte und unharmonische Stellung. Sein Gegner griff aber einmal in vorteilhafter Stellung daneben und auch hier remis.

Am 11. Dezember können wir gegen Hassloch II den Aufwärtstrend von jetzt 16 Partien ohne Niederlage fortsetzen und uns oben festsetzen. Nach unten droht definitiv in dieser Saison keine Gefahr. Aufsteigen dürfte aber sehr schwierig werden, da die Schachfreunde aus Schifferstadt das Spitzenspiel in Neustadt gewinnen konnten, eine sehr gute Brettpunktdifferenz aufweisen und gegen uns bereits deutlich gewonnen haben.

Dritte Mannschaft gewinnt 5:3 in Lambsheim

In der Bezirksliga setzt unsere dritte Mannschaft ihren Höhenflug mit jetzt 9:1 Punkten in Folge fort. Heute gewannen wir sicher gegen Lambsheim III. Auch theoretisch können wir jetzt nicht mehr absteigen. Yannick Kemper und Ralf Kissel konnten ihre gute Form vom Grenkeopen konservieren und schossen uns in asymmetrischen Stellungen nach zwei Stunden mit Schwarz an den Brettern 4 und 6 taktisch mit 2:0 in Führung. Sinan Göcülü musste als Ersatzmann an Brett 8 feststellen, dass der Sprung von der Kreisliga in die Bezirksliga doch recht groß ist und musste bald Materialnachteil hinnehmen. Positiv erwähnenswert das Verhalten der Familie Muckle. Da Richard direkt nach dem Grenkeopen zur Jugendrheinlandpfalz-Meisterschaft gefahren war, war unklar, ob er spielen würde. Er machte sich dann heute morgen mit seinem Vater unaufgefordert von Altrip auf nach Lambsheim und er hätte notfalls auch gespielt. Nach 9 Tagen Intensivstschach und mehr als 80 DWZ-Punkten mehr auf dem Konto, gönnten wir dem jungen Mann, der doch etwas blass um die Nase wirkte, eine schöpferische Pause - zumal es um nichts mehr ging. Vorbildlich. Martin Köbsel lieferte sich an Brett 7 mit seinem Mannschaftsführerkollegen Schachfreund Appel ein Duell auf Augenhöhe, das dann auch remis endete. Norbert Zielenski zeigte sich an Brett 5 mit Weiß auf der Höhe des Holländers seines Gegners, dessen Stellung doch ein paar Löcher aufwies, die mit drei Minusbauern bestraft wurden. Claus Petschick blieb an Brett 2 mit Schwarz immer in der Remisbreite und so führten wir mit 4:2. Es spielten noch Horst Zielenski an Brett 1 und Thomas Keßler an Brett 3. Leider wickelte Horst eine bessere Mittelspielstellung schlecht ab und verlor dann auch noch das Springerendspiel. Schade, denn die Partieanlage war sehr vielversprechend. Wie fast immer als Letzter spiele Thomas Keßler. Da sein Gegner auf Gewinn spielen musste, riskierte er am Damenflügel zu viel und die schlechtere Bauernstellung brachte uns den fünften Punkt. Schon in zwei Wochen kommt es zur Zentralrunde, wo wir gegen Neustadt eine schönen Sonntag verbringen können.

Dritte Mannschaft siegt erneut und etabliert sich im Mittelfeld

Heute am Nikolaustag hatte unsere dritte Mannschaft in der Bezirksliga die Schachfreunde Nummer zwei zu Gast. Wir konnten nach zähem Kampf mit 4,5:3,5 gewinnen und weisen jetzt 4:6 Punkte zum Jahreswechsel auf. Alle Mannschaften liegen sehr dicht beieinander, so dass der Klassenerhalt noch nicht gesichert ist. Auch deshalb war der Sieg heute sehr wichtig.
Auch diesmal fielen mit Norbert Zielenski (Urlaub) und Reinhardt Fischer wieder zwei Stammspieler aus; Horand Rittersbacher und der Jugendspieler Mark Bendel halfen aus. Bereits nach weniger als einer Stunde hatte Richard Muckle mit Schwarz seinen griechischen Schachfreund durch strategischen und taktischen Sirtaki erlegt. Die frühe Führung. Mark hielt am achten Brett lange gut mit, spielte dann allerdings zu hastig und die Stellung kippte recht schnell. Nach zwei Stunden bot Martin Köbsels Gegner in einem wilden Schotten im verflachten, aber komplexen Endspiel Remis an, was er geschickterweise annahm. Auf unserer schachlichen Europareise bekam es Horand mit einem schachlichen Italiener zu tun und er veropferte sich leider beim Mattangriff, so dass die Stellung nicht mehr zu retten war. So lagen wir erst mal hinten. Yannick Kemper sorgte in einer weiteren Schottlandreise für den Ausgleich, indem er seinen Gegner durch großen Raumvorteil quasi boamäßig erwürgen konnte: 2,5:2,5. Die Schachfreunde Kissel und Keßler nahmen uns mit nach Frankreich. In einer schwarzen Abtauschpartie mit entgegengesetzten Rochaden spielte ich sehr sicher und im Mittelspiel floss das Seinewasser immer mehr in Richtung weißer König, bis die Verteidigungsstellung schließlich geflutet wurde. Thomas Keßler hatte wieder einmal eine sehr komplexe Stellung auf dem Brett, rechnete aber in den entscheidenden Momenten genauer als sein Gegner. Somit war der Kampf gewonnen. Claus Petschick behandelte am Spitzenbrett das Mittelspiel etwas unglücklich und musste seinen Gegner mit zwei Türmen eindringen lassen. Er verteidigte sich tapfer, aber mangels Gegenspiel war die Stellung nicht zu halten.
Im Januar müssen wir zum nächsten Abstiegsduell zu Frankenthal IV. Es wäre zu wünschen, wenn der momentane Kampfeswille und einmal ein Kampf ohne Ausfälle dazu führen würden, dass wir das Abstiegsgespenst endgültig verjagen könnten.