Dritte Mannschaft zum Abschluss 4:4 - Saisonende auf Platz 3
Am heutigen Sonntag kam es in Lambsheim zur bestens organisierten Zentralrunde in der Bezirksliga in der in diesem Jahr mit 9 Mannschaften gespielt wurde. Souveräner Meister und damit Aufsteiger in die 2. Pfalzliga wurde der Schachclub Schifferstadt II mit 16:0 Punkten.
Wir belegen am Ende einer soliden Saison Platz 3 mit 10:6 Punkten.
In der Schlussrunde war gegen Worms III leider die Luft raus, zumal unser Tabellenplatz bereits vorher feststand. So brachten wir nur noch fünf Spieler ans Brett, die aber ein 4:4 gegen acht Wormser erspielen konnten. Werner Ullrich und Claus Petschick erreichten zwei Remisen, was insbesondere bei Claus Petschick an Brett 4 in schlechterer Stellung in Ordnung ging. Damit waren die Wormser aber gerettet. Beim Stand von 1:4 mussten also alle drei noch laufenden Partien gewonnen werden. Ich erzielte im Philidor eine sehr angenehme Stellung mit Läuferpaar und gegnerischem König in der Mitte. Mein Gegner suchte taktisch Entlastung wurde aber recht streng bestraft. Manfred Derlich agierte mit schwarz am Spitzenbrett sehr umsichtig und sein Spielpartner war im Mittelspiel allzu forsch zu Gange. Als das Bauernzentrum in sich zusammenbrach, war der Anschlusstreffer erzielt. Horst Zielenski spielte mit Mehrbauer die längste Partie der ganzen Zentralrunde über fast sechs Stunden. Sein Gegner an Brett 2 war im Turmendspiel nicht theoriefest und wir konnten die Punkteteilung feststellen.
Absteigen müssen die Schachfreunde aus Limburgerhof II, woran auch ein Sieg von uns gegen Worms nichts geändert hätte.
Dritte Mannschaft holt vier von acht möglichen Brettpreisen
In der Bezirksliga landete unsere 3. Mannschaft in dieser Saison mit 10:6 Punkten auf Platz 3.
Es wurden acht Runden gespielt.
Gleich an vier von acht möglichen Brettern waren wir entweder allein oder mit anderen Spielern die stärksten am Brett und konnten so die Brettpreise gewinnen.
An Brett 2 erreichte Manfred Derlich mit 4,5 aus 6 zusammen mit zwei anderen Spielern dieses Ergebnis.
An Brett 3 holte Horst Zielenski ebenfalls 4,5 aus 6 und blieb dabei ungeschlagen.
Am vierten Brett spielte Thomas Kessler sehr stark und konnte den Brettpreis (wie im Vorjahr) gewinnen. Mit 5,5 aus 6 überschritt er souverän die 1800 DWZ.
Ralf Kissel war bei allen acht Kämpfen dabei und erzielte dabei an Brett 7 5,5 Punkte. Zwei Niederlagen standen dabei auch fünf Siege gegenüber. Er teilte sich den Brettpreis mit Daniel Hendrich.
Unsere dritte Mannschaft hat eine solide Saison gespielt und sollte bei etwaigen Umstrukturierungen zur neuen Saison nicht unter die Räder geraten.
Dritte Mannschaft dominiert Limburgerhof mit 8:0
In der Bezirksliga waren wir am Sonntag beim Schlusslicht Limburgerhof II zu Gast. Wir fuhren mit einem eindeutigen Sieg nach Hause und gestalten so die Saison weiterhin positiv. Unser Spitzenbrett Alexander Larsch konnte nicht dabei sein, sodass Manfred Derlich an Eins rückte. Erst am Vorabend war klar, dass Horst Zielenski mitspielen konnte.Da MF Martin Köbsel bereits den Jugendspieler Mark Bendel mobilisiert hatte, verzichtete er selbst auf einen Einsatz und machte den „non playing captain“.
Der Gegner von Claus Petschick war als Mediziner beruflich verhindert und wir konnten so kampflos in Führung gehen. Im Duell der Nachwüchse machte Mark seine Sache gegen Noah Wortmann richtig gut. Er verspeiste erst einen eingestellten Bauern, konterte souverän die taktischen Tricks seines Gegners und gewann dann auch noch eine Figur. Das Endspiel war dann kein Problem mehr; es wurde bemerkenswerterweise fehlerfrei abgetragen. Vater und Sohn waren verdienterweise richtig stolz. Darf wiederkommen!
An Brett 6 spielte ich im Vorstoßfranzosen eine recht saubere Positionspartie. Ich verpasste meinem Gegner einen Doppelisolani auf der e-Linie und wickelte ins Turmendspiel ab. Ein Bauer fiel und nach dem doppelten Turmtausch war das Bauernendspiel klar gewonnen. Norbert Zielenskis Gegnerin hielt das Damenbauernspiel fälschlicherweise für harmlos und öffnete ihren Königsflügel. Das kostete gleich mehrere Bauern und Norbert spielte das sicher nach Hause. Beim Stand von 4:0 war eine längere Ergebnispause zu vermelden. Doch kurz vor der Zeitkontrolle konnten Thomas Keßler (sehr sicher und abgeklärt mit Mehrbauer), Manfred Derlich (dessen taktische Verwicklungen den Gegner überforderten) und Horst Zielenski (der Positionsvorteil „musste“ irgendwann zu Materialgewinn führen) die Führung ausbauen. Werner Ullrich hatte sich aus einer passiven Stellung befreien können und die Bauern des Gegners abgegrast. So war der Triumph perfekt.
In drei Wochen geht es zu Hause gegen die Schachfreunde aus Neustadt im direkten Duell um Platz 2. Wir liegen mit 9:3 Punkten einen Punkt zurück auf Platz 3 und können folglich die Freunde des Weins überholen. Schifferstadt dreht mit 14:0 Punkten weiter ungefährdet und verlustpunktfrei seine Runden.
Dritte Mannschaft glücklich 4:4 in Mutterstadt
In der Bezirksliga kam unsere 3. Mannschaft zu einem schmeichelhaften 4:4 gegen Mutterstadt 2. Die Mutterstadter haben eine starke Truppe und traten komplett an, um sich vom letzten Tabellenplatz zu verabschieden, auf den sie durch zwei Niederlagen geraten waren. Bei uns kam MF Martin Köbsel zum Einsatz, da Horst Zielenski nicht spielen konnte.
Werner Ullrich geriet mit Schwarz an Brett 4 gegen Marcel Böhles in eine sehr passive Stellung. Als er sich etwas befreien konnte, nahm er das Remisangebot an. Mein spielstarker Gegner spielte mit Weiß etwas ambitionslos und im Dameninder bot er mir in ausgeglichener Stellung Remis an. Ich drehte erst mal eine Runde und Manfred Derlich und Thomas Keßler standen bereits deutlich besser. An den anderen Brettern war nicht viel los. Claus Petschick „schien“ eine etwas schlechtere Stellung durch Figurengewinn drehen zu können und so nahm ich das Remis an, zumal die Zeit langsam eng wurde. Allerdings konnte sein Gegner geschickt kontern und auch Martin Köbsel geriet immer mehr in Bedrängnis. So lagen wir lange mit 1:3 hinten. Thomas Keßler hatte in der Zwischenzeit seinen Freimehrbauer eingestellt und Alexander Larsch und Norbert Zielenski standen schlechter. Sehr souverän mit schwarz dagegen Manfred Derlich an Brett 2. Alexander und Norbert starteten dann fulminantes Gegenspiel und konnten so noch zwei Remis erzielen. Beim Stande von 3:4 spielte Thomas Keßler ein Turmendspiel mit jeweils 3 Bauern; er hatte allerdings einen entfernten Bauern. Sein Gegner schätzte die remisträchtige Stellung falsch ein und so konnten wir noch den Ausgleich erzielen.
Mit 7:3 Punkten stehen wir weiterhin auf Platz 2 hinter Schifferstadt, das 10:0 Punkte hat. Da wir in einer Neunerliga in der nächsten Runde spielfrei haben und erst wieder im März spielen, könnten wir noch etwas nach hinten rutschen.