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Letzte Meldungen im SK Lu 1912....

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  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!   17:30-19:00 Kinder und Jugendliche
   

 

TOP 10 SK Ludwigshafen 1912 (Stand: 24.10.2021)

 

 

1. Saraci,Nderim 2436 -  16 2480 IM
2. Muckle,Julius 2328 -107 2414 FM
3. Feldmann,Johannes 2212 -  95 2219  
4. Bruch,Jochen 2170 -143 2195 FM
5. Gypser,Andreas,Dr. 2164 -130 2143  
6. Johann,Stefan 2153 -  79 2207  
7. Junker,Reiner 2144 -103 2238  
8. Negele,Anton,Dr. 2139 -  75 2177  
9. Lambert,Andreas 2091 -195 2118  
10. Giesen,Dieter 2090 -  58 2175  

 

Ein kleiner Rückblick zu Dr. Karl Thurner

KarlThurner 20130719Dr. Karl Thurner ist am 28.05.1921 in Brünn geboren. Brünn war vor dem Krieg die größte Stadt von Mähren und hatte gut 50 000 Deutsche als Einwohner.
Nach dem Abitur musste er in den Krieg. Er geriet in russische Gefangenschaft. 1949 kam er wieder frei. 1947 wurde er als tot gemeldet. Seine Familie war glücklich, als sich 1949 herausstellte, dass er doch noch am Leben war.
1949 kam er wie viele Sudetendeutsche nach Stuttgart. Aus Geldmangel war an ein sofortiges Studium nicht zu denken. Ende 1951 begann er sein Chemiestudium in Stuttgart.
Er trat dem Klub Schachfreunde Stuttgart bei. In diesem Klub war er bis zum Lebensende Mitglied. In der Stuttgarter Klubzeitung wird er bis heute in der DWZ-Liste von Sfr Stuttgart 1879 aufgeführt. In den 50-er Jahren spielte er auch im Württembergischen Meisterturnier. Nachruf der Stuttgarter Schachfreunde.

Nach Abschluss seines Studiums und seiner Doktorarbeit im Jahr 1959 trat er eine Stelle bei der BASF in Ludwigshafen an. Im Oktober 1959 trat er dem Schachklub 1912 Ludwigshafen bei.

In der Pfälzischen Rangliste vom 01.07.1961 steht Dr. Karl Thurner mit einer Ingozahl von 91,3 an 31. Stelle. Die Ingozahl von 91,3 entspricht einer DWZ von 2111.

Dr. Karl Thurner gehörte bis 1966 zum Kader der ersten Mannschaft von Ludwigshafen 1912. Er spielte zum Beispiel 1964 an Brett 5. 1965 an Brett 7, wobei Ludwigshafen 1965 folgende Mannschaftsaufstellung hatte 1. Bondarenko Viktor 2. Süß Alois 3. Heinrich Georg 4. Kelchner Hans 5. Dr. Weissauer Hermann 6. Krieger Hermann 7. Dr. Thurner Karl und 8. Strigan Ludwig.
Ab 1967 war Dr. Karl Thurner beruflich wohl sehr belastet und war schachlich eher passiv.
In der Saison 1970/71 spielte er ein paar Mal wieder mit und verbesserte seine Ingozahl auf 79,3. Das war seine beste Ingozahl gewesen; sie entspricht einer DWZ von 2207. In der Pfälzer Rangliste vom 11.08.1971 lag er auf Platz 17.
Ab der Saison 1977/78 spielte Dr. Thurner hin und wieder in der zweiten Mannschaft mit. In der Pfälzischen Rangliste vom 01.07.1978 lag er mit einer Ingozahl von 86 (entspricht DWZ 2152) immerhin noch auf Platz 31.

Als Dr. Karl Thurner 1986 Rentner wurde begann er wieder eifriger Schach zu spielen.
Mit Beginn der Seniorenliga Pfalz im Jahre 1999 war Dr. Karl Thurner bereits 78 Jahre alt. Trotzdem spielte er 82 mal für die Seniorenmannschaft von Ludwigshafen. Aus den 82 Partien holte er 66 Punkte, das sind 80,5 % der möglichen Punkte.

Noch ein paar Partien....

Reiner Junker neuer Klubmeister

Im letzten Spiel der laufenden Klubmeisterschaft spielten Manfred Derlich und Jochen Bruch Remis. Lachender Dritter hierbei war Reiner Junker, der dank eines halben Sonneborn-Berger-Punktes mehr neuer Klubmeister wurde. Dritter wurde der ebenfalls punktgleiche Andreas Gypser mit einem Sonneborn-Berger-Punkt weniger. Absteigen in die B-Gruppe müssen Jan Cerny und Jürgen Buchäckert, die durch die aufgestiegenen Dr. Karl Thurner und Reinhardt Fischer ersetzt werden.

Herzlichen Glückwunsch an den neuen Klubmeister Reiner Junker!

Terminübersicht 2013

Unsere Freitags-Übersicht 2013         Änderungen aus

aktuellem Anlass vorbehalten

Wochentag

Datum

Turnier / Training / Seminar, etc.

Sonstiges

Freitag

04.01.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

11.01.2013

 

Sa. 12.01. Schnellschach BBS

Freitag

18.01.2013

 

Fr. 18.01. Bezirkspokal

Freitag

25.01.2013

Jahreshauptversammlung

25.01.Jahreshauptversammlg.

Freitag

01.02.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

08.02.2013

Klubmeisterschaft Runde 3

Fr.: 08.02.: Bezirkspokal

Freitag

15.02.2013

Klubmeisterschaft Runde 4

 

Freitag

22.02.2013

1. Runde Klubpokal

 

Freitag

01.03.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

08.03.2013

Klubmeisterschaft Runde 5

 

Freitag

15.03.2013

 

 

Freitag

22.03.2013

 

 

Freitag

29.03.2013

Karfreitag

 

Freitag

05.04.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

12.04.2013

Klubmeisterschaft Runde 6

 

Freitag

19.04.2013

 

 

Freitag

26.04.2013

Klubpokal

 

Freitag

03.05.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

10.05.2013

Klubmeisterschaft Runde 7

 

Freitag

17.05.2013

 

 

Freitag

24.05.2013

 

 

Freitag

31.05.2013

Klubmeisterschaft Runde 8

 

Freitag

07.06.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen

 

Freitag

14.06.2013

 

 

Freitag

21.06.2013

Klubmeisterschaft Runde 9

 

Freitag

28.06.2013

 

 

Freitag

05.07.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

12.07.2013

Runde Klubpokal

 

Freitag

19.07.2013

Klubmeisterschaft Runde 10

 

Freitag

26.07.2013

 

 

Freitag

02.08.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

03.08. Walzmühle

Freitag

09.08.2013

Klubpokal

 

Freitag

16.08.2013

 

17.-18.08. Stadtmeistersch

Freitag

23.08.2013

 

24.-25.08. Stadtmeistersch

Freitag

30.08.2013

 

 

Freitag

06.09.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

13.09.2013

Klubmeisterschaft Runde 11

 

Freitag

20.09.2013

 

 

Freitag

27.09.2013

Evtl. Klubpokal

 

Freitag

04.10.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

11.10.2013

 

 

Freitag

18.10.2013

 

 

Freitag

25.10.2013

 

 

Freitag

08.11.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

15.11.2013

 

 

Freitag

22.11.2013

 

 

Freitag

29.11.2013

 

 

Freitag

06.12.2013

Klubblitzmeisterschaft (für Gäste offen)

 

Freitag

13.12.2013

 

 

Freitag

20.12.2013

 

 

Freitag

27.12.2013

 

 

Nachruf eines Schachfreundes für Heinz Wild

Heinz Wild   14.10.1933 * – 08.08.2012 +

Heinz WildHeinz Wild trat am 23.08.1968 in unseren Schachklub ein. Er war natürlich zu dieser Zeit in Schachkreisen kein unbeschriebenes Blatt. Bevor er Zwölfer wurde war er schon beim Schachklub Oppau und ESV Ludwigshafen aktiv. Und vor allem, Heinz Wild war von 1960 bis 1964 und von 1966 bis 1971 Erster Vorsitzender des Pfälzischen Schachbunds. 1960 war er sogar mit 27 Jahren der jüngste Präsident, den der Pfälzische Schachbund je hatte.

Von Beruf war er Diplomingenieur für Maschinenbau. Er arbeitete in der BASF, die meiste Zeit in der AWETA. Weil es in der BASF noch einen zweiten Heinz Wild gab, benutzte er in den achtziger Jahren zur Unterscheidung seinen zweiten Vornamen Oskar.

1967 gewann Heinz Wild beim Pfälzischen Schachkongress in Bad Dürkheim das Meisterturnier B und stieg in die Meisterklasse (MTA) auf. Im Jahr 1968 spielte Heinz Wild beim Pfälzischen Schachkongress in Worms im MTA mit. Zu dieser Zeit wurde er auch Pfälzischer Fernschachmeister. Das Turnier erstreckte sich über den Zeitraum 1967 bis 1969. In der ersten Hälfte der siebziger Jahre lag seine Ingozahl unter 90. Seine beste Ingozahl erreichte er mit 87,8 im Jahre 1972. Das entspricht einer DWZ von 2138. Im Jahre 1975 spielte der Schachklub Ludwigshafen um den Aufstieg in die Bundesliga, das heißt in die Bundeliga Südwest, denn damals war die Bundesliga noch viergleisig. Die Mitkonkurrenten um den Aufstieg waren SV Koblenz 1903, Sfr Freiburg 1887 und Post SV Neustadt. Ludwigshafen gelang damals der Aufstieg. Heinz Wild gehörte zusammen mit Georg Heinrich, Hermann Krieger, Hans Kelchner, Ludwig Strigan, Richard Kastenholz, Hansjürgen Baum und Hans Reis zur Siegermannschaft. Er trug mit einem Sieg und zwei Remisen nicht unwesentlich zum Aufstieg bei (siehe zwei Partien weiter unten) 1980 hatte ich das Vergnügen, mit Heinz Wild als Vertreter des Pfälzischen Schachbunds nach Solingen zu fahren, wo über die Gründung einer eingleisigen Bundesliga abgestimmt wurde. Ich schätzte vor allem seinen Wiener Schmäh, der die von mir geliebte Pfälzer Frozzelei noch übertrifft.

In den achtziger Jahren zog sich Heinz Wild vom Schach zurück. Als Rentner wurde er aber wieder schachlich aktiv.
1996 wurde Heinz Wild zum Ehrenmitglied des Pfälzischen Schachbunds ernannt. In der Seniorenliga Pfalz spielte er auch mit. Er gehörte zur Siegermannschaft unserer Senioren in den Jahren 2005, 2006 und 2008.
Hier noch zwei Partien, die Heinz Wild  1975 bei der Aufstiegsrunde zur Bundesliga spielte.


Wahl,Gerhard - Wild,Heinz Oskar
SV Neustadt - Luwigshafen 1912, gespielt am 06.06.1975

1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.Lg5 e6 7.Dd2 Sbd7 8.f4 Dc7 9.0–0–0 b5 10.a3 Lb7 11.Ld3 Sc5 12.The1 Tc8 13.Kb1 Sxd3 14.Dxd3 Sd7 15.f5 e5 16.Sb3 Sb6 17.Te2 Sc4 18.Ka2 f6 19.Lc1 Sxa3 20.bxa3 [20.Kxa3 b4+ 21.Kxb4 d5+–+] 20...Dxc3 21.Dxc3 Txc3 22.Kb2 Tc4! 23.Tde1 Ta4! 24.c3 d5 25.Ka2 dxe4 26.Td2 Le7 27.Ted1 e3 28.Te2 Le4 29.Lxe3 Lxa3 0–1

 

Langheineken,Uwe - Wild,Heinz Oskar
Freiburg 1887 - Luwigshafen 1912, gespielt am 07.06.1975
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.e5 c5 5.Dg4 Se7 6.a3 Lxc3+ 7.bxc3 Dc7 8.Dxg7 Tg8 9.Dxh7 cxd4 10.Se2 Dxe5 11.cxd4 Df5 12.Dxf5 Sxf5 13.c3 Ld7 14.Sg3 Sxg3 15.hxg3 Sc6 16.Th7 Sa5 17.Tb1 Tc8 18.Le2 Ke7 19.Ld2 b6 20.Lh5 Le8 21.g4 Sc4 22.Ta1 Sd6 23.g5 Sf5 24.Lg4 Sd6 25.f3 Lb5 26.a4 Ld3 27.Th4 Th8 28.g3 Lf5 29.Lh5 Sc4 30.Lc1 Lg6 31.Lxg6 Txh4 32.gxh4 fxg6 33.Kf2 Sd6 34.Ld2 Th8 35.Th1 Th5 36.Lf4 Sf5 37.Lb8 a6 38.Lg3 Th8 39.Tb1 Tc8 40.Tb3 Tc4 41.Ta3 b5 42.axb5 axb5 43.Tb3 b4 44.Txb4 Txc3 45.Tb7+ Ke8 46.Tb2 Sxd4 47.Tb8+ Ke7 48.Tb7+ Ke8 49.Tb8+ Ke7 50.Tb7+ Ke8 Hier wurde die Partie gehängt. Bis Ende der achtziger Jahre gab es noch Hängepartien.Bei der Wiederaufnahme der Partie bot Weiß Remis und Heinz Oskar Wild nahm das Remis auf Drängen seiner Mannschaftskameraden an. Wie sich herausstellte, war der Abgabezug von Weiß 51. Tg7 , ein Verlustzug. Es hätte folgen können:[50...Ke8 51.Tg7? Txf3+ 52.Kg2 Txg3+ 53.Kxg3 Sf5+]  ½–½

Wir trauern um Heinz Oskar Wild

Sehr geehrte Schachfreunde,

 

am Mittwoch, den 8. August 2012 verstarb unser langjähriges Mitglied Heinz Oskar Wild nach schwerer Krankheit. Wir werden ihn als zuverlässigen, anpackenden und immer ansprechbaren Schachfreund in Erinnerung behalten. Besonders bei den rechtlichen Fragen rund um den Umzug hat er uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Letztmals sahen wir ihn im Rahmen unseres Jubiläumsabends zur Einhundertjahrfeier. Hier sprach er über seine Krankheit und freute sich darauf, wieder in der 3. Mannschaft mitzumischen.

 

Die offizielle Trauerfeier findet am Freitag, den 17. August um 11 Uhr auf dem Friedhof in Oppau statt.

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