Zweite gewinnt 4,5-3,5 gegen Hütschenhausen

 

Mannschaftskampf am 1.10.2017 2. Mannschaft 1912 4,5-3,5 gegen Hütschenhausen.

 

Schachfreund Herrmann an Brett 6 hatte mal als erster eine glatte Gewinnstellung. Er stellte seinen Gegner ständig vor schwere Entscheidungen (Matt oder Figurenverlust). Mittlerweile hatte auch Manfred an Brett 8 die Gewinnstellung erreicht. Leider war die Stellung sehr kompliziert. Ich stand an Brett 7 völlig auf Verlust. Brett 1 war eine sehr komplizierte Stellung von Dieter. An Brett 2 baute Schachfreund Hans langsam aber wie immer sicher leichte Vorteile auf. Brett 3 steuerte auf ein Remis zu. An Brett 4 hatte Schachfreund Karl Heinz auch eine ausgeglichene Stellung. Schachfreund Ujup hatte an Brett 5 seinen Gegner zu diesem Zeitpunkt schon total überspielt.

Unser Krieger wies als erster in die richtige Richtung.

1:0 für die 12er.

Ich wollte nicht verlieren und stellte in Verluststellung Drohungen auf. Alte Regel im Schach: Der vorletzte Fehler gewinnt. Der vorletzte Fehler von mir war in diese Schrottstellung zu gelangen. Obwohl mein Gegner teilweise Züge, wie der Computer fand (Stockfisch) verlor er jedoch später den Faden und lief in ein einzügiges Matt.

2:0 für die 12er.

Ujup konnte auch seinen Gegner davon überzeugen, dass seinem genialen Spiel nichts entgegenzusetzen war.

3:0 für die 12er.

Gerhard zauberte an Brett 3 aus dem Hut noch einen Sieg bei eigentlicher Remisstellung (Wenn der Gegner die besten Züge gefunden hätte)

4:0 für die 12er

Beim Stand von 4:0 für uns einigte sich Schachfreund Dieter mit seinem Gegner auf ein Remis, was uns den Sieg sicherte.

4 ½ zu ½ für die 12er

Schachfreund Karlheinz agiert sehr geschickt und trickreich und versuchte mit einem Figurenopfer den Sieg sicherzustellen. Leider hatte der Gegner die einzige Verteidigung dagegen noch rechtzeitig gesehen und Karlheinz kam leider ein Tempo zu spät.

4 ½ zu 1 ½ für die 12er

Schachfreund Manfred musste sich leider zu diesem Zeitpunkt nach dem Verlust eines Freibauern und abgelehntem Remisangebot seines Gegners geschlagen geben. Er war zu ehrgeizig und wollte gewinnen, was ihm leider nicht gelang.

4 ½ zu 2 ½ für die 12er.

Ganz viel Pech hatte Schachfreund Hans Kelchner. Nach einem hervorragenden Spiel in bewährter Kelchnermanier- langsam kleine Vorteile aufbauen und dann zuschlagen - versäumte er es im Turmendspiel den Sack zuzumachen. Im danach entstandenen Bauernendspiel gab ein Tempo mehr für den Gegner den Ausschlag.

4 ½ zu 3 ½ für die 12er

 

Nach 2 Runden liegen wir somit immer noch Punktgleich bei den Mannschaftspunkten auf gleicher Höhe mit Schwegenheim. Da wir jedoch die wenigsten Brettpunkte haben, stehen wir momentan an 3. Stelle in der Tabelle

 

Geschrieben von Wolfgang Vohmann und Manfred Derlich