Spielbetrieb

Drei Zwölfer beim Wormser Nibelungenopen

Am vergangenen Wochenende fand nach einem Jahr Pause wieder das Nibelungenopen in Worms statt. Organisation, Stimmung und Essen waren wie immer optimal. Die zahlreichen ehrenmtlichen Helfer leisteten Großes.

 

Gespielt wurden 7 Runden mit Fischerbedenkzeit (90 Minuten + 30 Sekunden pro Zug für 40 Züge – dann noch 30 Minuten + 30 Sekunden pro Zug für den Rest). In der A-Gruppe (über 1800) waren 63 Spieler am Start; in der B-Gruppe (unter 1900) 86 Schachfreunde.

 

Von uns waren Johannes Feldmann in A und Claus Petschick und Ralf Kissel in B dabei. Johannes konnte nur 5 Runden spielen, blieb ungeschlagen und erreichte 3,5 Punkte. Claus Petschick blieb etwas unter seinen Möglichkeiten und erreichte 3,5 Punkte. Ich war von 86 Teilnehmern an 34 gesetzt und erreichte mit 4 aus 7 Platz 29. Interessant dabei die Platzierung nach Gegnerschnitt und nicht nach Buchholz, die vom souveränen Schiedsrichter Manfred Herzog aus dem Badischen mitgebracht wurde. Entsprechend Buchholz wäre ich sogar auf Platz 23 gelandet. Gewinnen konnte das B-Turnier unser ehemaliges Mitglied Waldemar Höhler, der ebenso 6 Punkte aufweisen konnte wie der starke Jugendspieler Ahad Huseynov als Zweiter. Neben ihm traf ich auch noch auf Felix Wacker aus Lambsheim (5 aus 5) und musste zwei Niederlagen einstecken.

 

Erfreulich, dass in Worms traditionell immer sehr viele Jugendspieler ihre erste Turniererfahrung sammeln. Das könnte auch für uns eine Idee für die Zukunft sein.