Vierte und Fünfte Mannschaft gewinnen verdient

Am 8. Spieltag der Kreisliga (Sechsermannschaften) gewannen unsere Mannschaften 4 und 5 gegen Schifferstadt und Limburgerhof jeweils mit 4:2.

Die 4. Mannschaft musste dabei zu fünft antreten, da sowohl Horst Zielenski als auch Ersatzmann Maxim Jenner von der Grippewelle erfasst wurden. Winfried Breitling gewann mit Schwarz gegen Leipold nach stürmischem Angriffsschach. Daraufhin gab Martin Larsch in besserer Stellung aber nach ungenauer Abwicklung, die den Sieg verhindferte, Remis. Das gleiche Ergebnis erzielte Norbert Zielenski in einer Partie, die von Anfang bis Ende in ruhigem Fahrwasser verlief.
Thomas Beyer spielte gewohnt angriffslustig unter Qualitätsopfer; Schachfreund Stahl verlor die Übersicht und die Partie durch Turmeinsteller.  MF Martin Köbsel sicherte den Sieg durch Bauernopfer im Spanier, was Schachfreund Dorweiler sehr verwirrte und ins Springermatt laufen ließ.
Mit 14:2 Punkten behält die 4. Mannschaft eine Runde vor Schluss Kontakt zum Tabellenführer ESV, der in Worms antrat.

Ebenfalls mit 4:2 siegte unsere 5. Mannschaft in Limburgerhof. Den ersten Punkt steuerte Alfons Sauer bei, der sich in der Ungarischen Verteidigung sicher verteidigte und nach großer Rochade die Initiative gerissen an sich riss. Er konnte einen Turm herausoperieren und die Führung erzielen. Nach vier Stunden gab der Gegner von Ralf Kissel mit Weiß im Stonewall auf. Ich spielte diesmal recht sicher und das Mittelspiel war dann auch deutlich besser, da ich einen guten Springer gegen einen schlechten Läufer hatte. An Brett 5 stand Karl Schrank im Engländer anfangs etwas passiv, aber durch eine schöne Kombination gewann er einen Turm und somit die Partie. Horand Rittersbacher hatte es an Brett 6 mit einem jugendlichen Schachfreund zu tun, der sich lange geschickt wehrte aber ebenfalls taktisch ausgetrickst wurde. Werner Schwarz hielt an Brett 1 die Stellung sehr lange im Gleichgewicht, musste aber dann leider nach einer ungeschickten Tauschaktion mit 2 Minusbauern die Waffen strecken. Mark Duda stand lange leicht besser, aber im späten Mittelspiel spielte sein Gegner etwas genauer und das Läuferendspiel mit Minusbauern war dann verloren.
Nach diesem Sieg haben wir uns im oberen Mittelfeld festgesetzt und können dem letzten Mannschaftskampf sehr gelassen entgegensehen.